martedì, gennaio 30, 2007

nun ja, nun ja, nun ja
arbeite jetzt mal an einem neuen theaterstück und bin in die arbeit an zwei längeren gedichten vertieft
nun ja es fehlt zwar jedliche inspiration, lust, antrieb, dann muss ich dann die wörter, die sätze, die absätze aus mir herausquälen, buchstabe um buchstabe,
irgendwie ist alles ziemlich beschissen, aber wenn ich mich bis jetzt nicht unterkriegen lassen habe, dann wird dass wohl auch für die nähere zukunft gelten, egalitarismus, was bleibt einem auch schon übrig......nun ja, nun ja

10 dez.06

Die Zeit geht über Pfade der scheinbaren Unendlichkeit dahin, blickt nicht zurück und man verirrt sich, findet doch keinen Weg zurück und die Kälte wächst näher mit jedem Tag an einen heran, erreicht das Blut und die Gedanken.

Das Alter ruft und die Erwartungen erbrechen sich, torkelnd hält sich an sich selber fest und zu stürzen beginnt, bricht und löst sich und unten beginnt und oben endet.

Nichts und ruhelos, zitternd blickend und atemlos dreht sich seinen Vorstellungen und der Tod schreit leise der Leere hinein und der Appetit wird schal und der Genuss zerbröckelt mit einem dahin.