giovedì, febbraio 08, 2007

(zu viel zu überarbeiten)(I)
nun ja, nun ja, nun ja

08.02.2007


Das schwarze Schaf

Der Regen peitschte auf die Erde, verschlang die Trockenheit von den Feldern und ein Adler zog einsam seine Kreise über einem schwarzen Schaf.

Dieses stand verloren zwischen den Ameisen und den Raben, den Murmeltieren und den Schafen, zwischen den Hügeln und den Weiden inmitten der Herde.

Dieses Schaf war selten traurig, in Träumen verfangen, war zu müde zum schlafen, war immerzu wach und hatte der Herde den Ruf seltsam zu sein und bald wollte niemand mit diesem etwas zu tun zu haben und anstatt dicker wurde es Jahr für Jahr dünner und gab schon lange keine Wolle mehr.

Irritiert blickte der Hirtenhund auf diese eine Schaf und auch der Hirte wusste nicht, was mit diesem Schaf er denn nun machen sollte und so beließ er es dabei.

Wenn der Winter alles weiß bedeckt hatte und die Sonne auf das schwarze Fell schien verblieb das Schaf einsam, fürchtete sich ein wenig vor sich selbst, hoffte eines Tages seinesgleichen zu finden und der Hirtenhund wusste auch nicht mehr weiter.

Die Blätter begannen von diesem seltsamen Schaf einander zu erzählen, verfielen die Grashalme in eine Schwärmerei sobald sie von diesem hörten, grub sich die Erde etwas tiefer an den Himmel heran und der Hirtenhund begann zunehmend seltsam sich zu verhalten.

Eines Tages war das schwarze Schaf dann verschwunden und der Hirte und sein Hund suchten des Tages und der Nacht das Verlorengegangene, dass eine schwarze Schaf, dass verschwunden blieb.

Der Hirte und sein Hund weinten, wussten nicht warum und der Regen peitschte auf die Erde, verschlang die Trockenheit von den Feldern und ein Adler zog einsam seine Kreise.