giovedì, luglio 05, 2007

Am 26..08 1789 wurde durch die Nationalversammlung Frankreichs die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte verabschiedet....am 10.12.1948 die allgemeine Erklärung der Menschenrechte.....der Mensch wurde zu einem Mensch für seinesgleichen.....die Würde, die Persönlichkeitsrechte, die Meinungsfreiheit, die Gedanken-, Gewissen- und Religionsfreiheit, das Recht auf Leben.....am 05.07.2007 erscheint es mir folgendermaßen, dass diese Freiheiten, diese Rechte niemand kennt, niemand respektiert und niemand beachtet....vielleicht sollten jene Frauen und Männer mein Posting vom 23. März lesen und dann nochmal, immer wieder und immer wieder......immer wieder....vielleicht verstehen sie es dann ja vielleicht irgendwann (auch wenn ich dass stark bezweifle)

(zu überarbeiten)

Die Menschenrechte
sind/ist kein Bild,
dass man an die Wand hängt,
keine Skulptur,
die man in einem Museum ausstellt,
kein Lied,
dass man im Chor gemeinsam singt,
kein Gedicht,
dass man liest
und dann vergisst.

Die Menschenrechte
sind nicht aus überflüssigen, hohlen
und dummen Buchstaben,
nicht aus spottenden, verletzenden,
einschüchternden und drohenden Wörtern,
nicht aus leeren, bedeutungslosen
und nichts-sagenden Sätzen
gemacht.

Die Menschenrechte
sind nicht für Mäuse, Ratten
und Schweine,
für Elefanten, Tiger
und Löwen,
für Würmer, Geziefer
und Insekten,
für Fische, Schlangen
und Wespen,
sind keine möglichen Interpretationen
zufälliger Verhaltensweisen,
wahrscheinliche Möglichkeiten
degenerierter Versuche,
keine abgebrochenen Bemühungen
und kein unverständliches Gewirr
schwer zu verstehender Floskeln.

Die Menschenrechte besagen nicht,
dass man willkürlich
von Fall zu Fall entscheidet
wer lieben, wer leben,
wer hoffen, wer zweifeln,
wer auch immer,
was könnte und möchte.

Die Menschenrechte
sind keine Blumen
die man gießen,
sind keine Bäume
die man pflegen,
sind keine Straßen
die man säubern;
ist kein Müssen,
denn ein edles Wollen.

Die Menschenrechte
sind kein Rätsel, kein Geheimnis
und kein Spiel
und gelten nicht nur
für die Ausbeuter und Unterdrücker,
den jungen, schönen Frauen,
verrückten Nazis,
mächtigen Machern
und reichen Luxusgeschöpfen,
sie haben nichts
mit der Größe ihrer Brüste,
der Länge seines Geschlechts,
mit dem Einfluss, der Gewandtheit,
der Geschicklichkeit, der Intelligenz,
der Anzahl an Geliebten oder Liebhabern,
denn mit der Würde, dem Respekt
und Anstand,
denn mit der Güte, dem Verständnis
und der Demut
zu tun.