giovedì, gennaio 21, 2010

....nicht so gut gelungen....

Das Gequälte
aus dem Verstummten
als Unverständliches aufsteigend,
denn nur einem Selbst
eine Bedeutung ergebend
und der Wille im Blick
zur Kraft
sich über das Zwanghafte
hinwegzusetzen;
zärtlich sanft
in zur Verzweiflung
gebrachten Gesten
eine Form,
abseits des Tumult,
um das stürzende Sein,
zu halten.

Das Verzerrende
den Adern entlang
nachzuspüren;
pochendem Schritten
sich der Schmerz einem nähernd
und somit instinktiv
Ungebrochenes
zum Sein versammeln;
um dem der Ruhe der Tage
schlummernden
Beiläufigen und Unachtsamen
sich zu widersetzen:
die Küsse
von den Lippen abschneiden,
das Sehnende vom Sehenden,
denn zur blassen Gesichtsmaske
erstarrt das Verlangen.

Das Zerissen-Werden
durch den Müll
welcher sich so
angesammelt hat;
an den versiegten Quellen
der Durchschnittlichkeit
seinen Durst
nach Bitterkeit
verenden lassen
und mit Aufgesetztem
und versüßten
Vordergründigem
das Eis brechen,
während die Rinde
von einem abbröckelt
und alleine
durch die Verwüstung,
die man in sich ist,
weiterziehen.

Das Angespannt-Sein
loslassen,
die Trophäen an Entäuschungen
pflegen,
um an einem freundlichen Wort,
einer freundlichen Geste
sich immer wieder aufzurichten;
der Verwunderung
über etwas Sanften
und somit
verlorene Hoffnungen weiter verlieren
und den Boden suchen
auf dem die Füße stehen können.