sabato, gennaio 02, 2010

Die Ahnungslosigkeit und der Neokonservatismus (z.ü.)

Ich habe in den vergangenen Wochen/Monaten einer Reihe von Personen (w/m) einige Fragen gestellt und wollte dabei in Erfahrung bringen, inwiefern diese mir eine Antwort geben konnten.
Zuerst fragte ich diese Personen, ob sie mir einen von drei Namen bezüglich der Namen der Verteidigungsminister Deutschland, Österreich oder Italien nennen könnten.
Danach die etwas schwierigere Frage, ob diese mir den Namen des US-Finanzminister nennen könnten.
Und dann als letzte und "schwierigste" Frage, ob diese mir den Namen des neuen deutschen Innenminister nennen könnten.
Beinahe alle der von mir beiläufig Befragten, konnten mir keine der drei Fragen beantworten (bzw. falsch beantworten).

Wenn ich hingegen gefragt hätte, wie der Tormann der italienischen Fußballnationalmannschaft heißt, hätten wohl die allermeisten die richtige Antwort gekannt; oder wer Franz Beckenbauer ist; unbekannt dagegen ist ein Timothy Geithner, US-Finanzminster.

Wenn ich gefragt hätte, welcher Tennisspieler der Beste ist oder welcher deutscher Fußballstar beim FC Chelsea spielt, hätten die Antwort wohl beinahe alle gewusst, aber gleichzeitig hätte ein Großteil dieser befragten Personen nicht gewusst, von welchen Ministern, von welchen globalen Persönlichkeiten sie regiert werden, wobei der letzteren Handeln doch, im Gegensatz zu einem Fußballstar, eine direkte Auswirkung auf das persönliche Leben; auf die Gesellschaft in der man lebt und auf das alltägliche Dasein hat

Ich fand diese Feststellung nicht etwa desillusionierend, da ich mir diese Erkenntnis auch ohne Befragung schon im vorhinein gedacht hatte und ich finde diese Unkenntnis auch gar nicht gravierend; denn es ging mir dabei um etwas anderes....

Die Menschen wissen also zum Teil nicht von wem sie regiert werden, nicht einmal die Namen, aber nicht das diese die Ausnahme bilden, denn diese sind der Normalfall und kennen wahrscheinlich alle Nationalfußballspieler beim Namen, deren Klub, deren Lebenslauf; aber gleichzeitig kennen diese Menschen nicht den Namen des Innenminister.

Und an diesem Punkt möchte ich einhaken, indem ich auch erklären möchte, warum ich dieses Unwissen gar nicht einmal so schlimm finde:
Also....
Das für mich Schreckliche an dieser Angelegenheit ist nicht das diese Menschen nicht wissen von wem sie national regiert werden, denn schrecklich finde ich, das niemand eigentlich weiß wer diese Menschen überhaupt sind, von welchen man regiert wird, auch wenn man deren Namen kennt.

Man kennt die offizielle, gesäuberte Biographie der Mächtigen, also das Märchen für die debile Masse und hat eigentlich doch überhaupt keine Ahnung von wem man eigentlich regiert wird bzw. welche Netzwerke für alle entscheiden und es dann, tragisch-komisch, öffentliche Meinung nennen.

Und um zu verdeutlichen inwiefern man diese Personen die einen regieren, von wo sie stammen, wer sie finanziert, wer sie fördert, wer sie protegiert und wer im Hintergrund die Fäden zieht, möchte ich ein Beispiel anführen, für welches sich zwei Männer, welche im Zentrum des öffentlichen Interesse stehen, geradezu andienen.
Silvio Berlusconi und Roman Abramowitch.
Von diesen beiden Männern wähle ich den russischen Geschäftsmann Roman Abramowitch aus.

Roman Abramowitch!

Was weiß man eigentlich über ihn?

Ein Waisenkind und dann ein Jungunternehmer, welcher in den 90-er Jahren des vergangenen Jahrhundert in einem Lausbubenstreich einen Zug mit einem guten Dutzend Waren-Waggons sich in Baron-Münchhausen Manier angeeignet hatte und anschließend sehr viel Geld mit "Irgendetwas" gemacht hatte, bis dieser an im Schatten von Boris Beresowski aus dem Nichts aufgetaucht war und gleich jahrelang im Schatten Beresowski unbemerkt verblieb; so lange bis dieses im "Schatten" verbleiben nicht mehr möglich war und plötzlich, wie aus einem Zauberhut gezaubert, der "Roman Abramowitch" auf der Bildfläche erschien.

Der Lausbub war nunmehr Multi-Milliardär und frönte einen Lebensstil; kaufte Yachten, Villen und was auch immer, gab dem Ganzen einen Hauch von Seriosität und verkaufte gleichzeitig schrittweise seine beinahe absurd zu nennenden Beteiligungen an ehemaligen (jetzt wieder) russischen Staatsunternehmen, welche er und Beresowski wie Playmobil-Spielzeug (und auch zu deren Preis) sich völlig "legal" angeeignet hatten.
Für die Publicity wurde der FC Chelsea erworben und gekauft und verkauft wurden von diesem Wunderknaben, wie Briefmarken, die besten und größten Fußballspieler, dass jeder Scheich gänzlich blass werden musste.

Nur das Beste und das Größte und wenn ich an diesen raketenhaften Aufstieg von Abramowitch denke, dann denkt man ja eigentlich nicht an ihn; denn das Image welches sich dieser aufgebaut hat; welches, man weiß es ja nicht, wenig bis überhaupt nichts mit ihm zu haben wird.

Es geht also nicht um die Person Abramowich, Berlusconi, Merkel, Obama oder Zapatero; denn es geht um deren Image in der sogenannten Öffentlichkeit; denn es wird nicht deren Persönlichkeit, deren Art und Weise (obwohl diese zum Teil auch) verkauft, denn deren Image; deren Oberfläche, dem Wunschdenken der Menschen entsprechend.

Nehme ich das Paradebeispiel von Abramowitch noch einmal heran: der Öffentlichkeit wird nicht "er" als Person verkauft, denn sein Image wird an die Öffentlichkeit verkauft und man muss Abramowitch in diesem Punkt wirklich beneiden; nicht wegem seinem Geld, seiner Frauen, seiner Yachten oder seinem Fußballclub....nein, denn um seine Imageberater; die man ja wahrlich als sehr begnadete Künstler bezeichnen muss, denn wie das öffentliche Bild von Abramowitch geprägt wurde; wie dieser als "Gutmensch", als Kumpel der einfachen Menschen; als Familienmann in den Massenmedien dargestellt wurde und wird; das hat ja schon was von Mutter Teresa und Mutter Teresa war arm und in Indien, während Abramowitch reich und überall gleichzeitig präsent ist....New York, die Alpen, Moskau, London; französische Riviera und überall sein verschmitzes Lausbuben-Lächeln; Augen die frei von Schuld und Sühne sind und die Imageberater werken weiter an diesem öffentlichen Bild, dem eigentlich nur noch die Heiligsprechung durch den Papst fehlt, um die Erwartunghaltung, welche die Menschen mit ihm verbinden, zu entsprechen, denn einer der einen Fußballclub besitzt, kann einfach kein böser Mensch sein oder etwa doch?

Man wählt/liest/erkennt also Menschen und beinahe schon Parteien/Institutionen nicht nach deren Persönlichkeit (von welcher man ja ohnehin nichts weiß, denn diese haben ja jenes was ich z.B. nicht habe, wie Privatsphäre, wie Anrecht auf Menschen- und Bürgerrechte; auf Datenschutz!), denn deren Image.

Die Menschen wählen Berlusconi oder Merkel nach deren Image und nicht nach deren Persönlichkeit; sie wählen bei Berlusconi das Erfolgreiche, das Gewinnbringende, den tüchtigen Geschäftsmann; den großen "Mailänder Impresario" und nicht etwa die Persönlichkeit Berlusconi, von der sie ja nur das Image kennen.

Man kennt also diese Berlusconi`s, diese Abramowitch gar nicht und deshalb ist es auch gar nicht so schlimm, das man deren Namen gar nicht kennt (auch wenn man sie eigentlich schon wissen sollte), denn man weiß ja gar nicht, um wenn es sich dabei handelt; denn man kennt/wählt/liest nur über deren Image etwas; auch wenn bei einigen öffentlichen Persönlichkeiten Image und Sein mit der Zeit eine Allianz eingehen, gegen welche auch die besten Imageberater nicht besonders viel ausrichten können.

Es geht also dabei um Oberfläche und spezifischer ausgedrückt um Projektionsfläche; um Identifikation (wobei es den Imageberater ja absurderweise gelingt, das sich einfache Arbeiter mit Multimilliardären solidarisieren; das Volk mit Fußballstars, die debile Masse mit Idolen,....).

Es werden also andauernd Märchen erzählt, für welche Menschen dann auch bereit sind zu sterben; sie bewundern nicht Persönlichkeiten, denn Image´s; nicht Leistungen denn das "Lesen davon in Zeitungen/Zeitschriften"; Macht und Geld werden wie ein Aphrodisiakum benutzt, um das Volk an der engen Leine zu halten und alle sind natürlich glücklich....oder etwa nicht?

Und an diesem Punkt möchte ich auf die neokonservative Strömung zu sprechen kommen, welche nach dem Ende des kalten Krieges von "kalten Kriegern" zu einer der wichtigsten politischen Strömungen der unmittelbaren Vergangenheit und der Gegenwart geworden ist.

Der Neokonservatismus ist eine sehr vielschichtige und komplexe politische Strömung, welche nach dem Sieg im "Kalten Krieg" gegen die Sowjetunion durch die einzig verbliebenen Supermacht, der USA, ebendort zu einer wichtigen politischen, militärischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Agenda geworden ist, um die Interessen der USA in aller Welt durchzusetzen.
Es ging dabei vor allem um die Vormachtsstellung der USA auf der gesamten Welt abzusichern, also im ureigenen Interesse des US-Staates Akzente zu setzen, welche vor allem durch eine Liberalisierung der Wirtschaft, einer Ausbau der militärischen Macht, einer Ver-Amerikanisierung der Weltkultur und eines politischen "Falken"-Kurses umgesetzt werden sollte.

Es ist hier nicht genügend Raum und ich verfüge nicht über genügend Zeit, um den Neokonservatismus in seinen Facetten zu beschreiben; aber irgendein US-Politiker (leider kann ich mich nicht erinnern welche/r), in der Exekutive eingespannt, tätigte vor einiger Zeit in einem Interview die ziemlich entlarvende Aussage, das, so wie er den Neokonservatismus unter anderem versteht, es dabei nicht um dies oder jenes gehe, denn zu allererst haben bestimmte Mitglieder der US-amerikanischen Elite die kurze und prägnante Feststellung/Beobachtung getätigt und dann auch zu einem wesentlichen Programmpunkt des NeoKonservatismus gemacht; das kurz und bündig ausgedrückt, die Menschen/das Volk zu dumm sei, überhaupt zu verstehen was die Elite eigentlich macht und deshalb die Elite für das Volk entscheiden würde und das Volk auch damit dahingehend beeinflußt werden würde, genau das zu wählen und zu tun, was diese zu wählen und zu tun haben; die Auswahl auf das zu beschränken, was die Elite wünscht, denn das Volk/die Menschen sind zu dumm, um die Komplexität zu begreifen, um differenziert verschiedene Gesichtspunkte mit einem breiten Wissensgrund zu verbinden.

Kein Politiker würde dies je öffentlich behaupten, welche ja zum Teil nur als Pin-Up Figuren für diesen Gedanken herhalten müssen (wie etwa eine S.P.) oder gar die Intelligenz seiner Wähler in Frage stellen und doch geschieht genau jenes; dass also die Neokonservativen (deren Gedanken übrigens die US-"Demokraten" beinahe 1:1 übernommen haben) die Bevölkerung für zu dumm halten, um überhaupt eine Entscheidung treffen zu können und ihnen daher seit sehr langer Zeit diese Auswahlmöglichkeit effektiv genommen wurde; da das gesamte politische Spektrum in dieser Hinsicht (gleich wie in Europa) neokonservativ geworden ist.

Diese Neokonservativen sind Menschen, die wissen was sie tun und es dann auch tun und ich habe einige Zeit darüber nachgedacht, ob dieser neokonservative Ansatz gut oder schlecht ist, um zur Schlußfolgerung zu gelangen, dass dieser eigentlich gut ist, denn es ist einfach solchermaßen, das die allermeisten Menschen schon mit "sehr einfachen" Fragen (wie den obengenannten) überfordert sind.

Ich bin also der Meinung, das der Neokonservatismus (einmal vom wirtschaftlichen Aspekt abgesehen, welcher zu sehr auf das Großkapital zugeschnitten ist) in dieser Ausrichtung, welche als elitär, ja als menschenverachtend bezeichnet werden kann, eigentlich dann vielleicht dann schon die richtige Wahl ist, denn wenn 3/5 der Bewohner Floridas nicht wissen wo Alaska ist; oder 3/5 der Franzosen Jean Moulin nicht kennen oder 3/5 der Bewohner New Mexikos Kojoten für eine Zeichentrickfigur halten....dann kommt man irgendwann zu dem Punkt, dass es vielleicht ja doch besser ist, dass eine kleine Minderheit, also die Elite, entscheidet und nicht der Pöbel mit dem ich zu kämpfen habe.

Es ist nicht demokratisch, es ist nicht gerecht, es ist nicht ausgewogen; es ist elitär, es ist nach dem Ausschlußprinzip und es ist vielleicht auch die richtige Wahl; denn was ist die Alternative....ein Volkstribun in Gutsherrenart, ein Diktator, ein Sonnengott....es bleibt wie man es dreht oder wendet irgendwie immer eine Form von Despotismus.

Demokratie war sowieso immer schon nur eine sportliche Ertüchtigungsmöglichkeit für die Elite und hat mit dem Volk auch relativ zu wenig zu tun....aber....

Also die Ahnungslosigkeit der Menschen/Bürger ermöglicht der Elite, jenes zu tun was diese möchte und gleichzeitig gibt es den Neokonservatismus als Instrument der Elite, genau jenes zu tun, was diese möchte.

Sofern dachte ich bisher, weder links noch neokonservativ, denn frei; dachte ich bis Mitte Dezember und dies deshalb da an einem Tag Mitte Dezember etwas doch Seltsames geschah, welches mich in meiner Meinungsbildung doch seither eher umdenken lässt:

Mitte Dezember lud ich eine Bekannte in ein sehr gutes Restaurant zum Essen ein; eine Aufgabe welche mir aufgrund meiner Erfahrungen in den vergangenen 2 Jahren schon die schlimmsten Befürchtungen und Vorahnungen aufstiegen ließ, aber nichtsdestotrotz überaschte ich die Bekannte und zusammen fuhren wir also zu einem sehr guten Restaurant in der Nähe meiner Heimatstadt; ein Restaurant, wo man meine Wenigkeit nicht sehr oft vorfinden wird und dabei ging es, wie sollte es auch anders sein, vor allem darum, dass sich die Bekannte wohlfühlen würde und einen schönen Abend hatte.
So fuhren wir dahin und ich muss sagen, die Bekannte war wohlgelaunt und ich zerstreute meine Gedanken an dass was kommen würde mit dem Konsum einer Zigarette.
Das sehr gute Restaurant (wenn man es denn so bezeichnen möchte) gilt als das Beste weit und breit und als wir dort angelangt waren, betrat ich in Begleitung der Bekannten das Restaurant, ging voraus, traff beim Eingang schon auf eine Kellnerin, welche uns beide in den kleinen Speisesaal mit einer Handgeste einlud.
Ich betrat als erster den Raum, in welchem sich 5 Tische befanden, von denen 4 mit italienischen Touristen (oder sollte man besser Terroristen sagen) besetzt waren und aufgrund des begrenzten Raum und der Enge, blickten von allen 4 Tischen diese italienischen Touristen auf und von zwei Tischen kam sogleich mit meinem Eintreten ein "il pazzo" (der Verrückte) entgegengeschleudert, eine Beleidigung auf welche ich nicht reagierte und stattdessen mich wie ein Aussätziger, der gleichzeitig die Pest und die Cholera hat, auf die Bekannte konzentrierte und mit dieser Platz nahm.
Es folgten dann noch die üblichen Verwünschungen und trauriges Kopfschütteln.
Ich war selbst überrascht, dass ich mich nicht allzu sehr aufregte, denn mich darauf konzentrierte gute Miene zum bösen Spiel zu machen, der Bekannten nicht den Abend zu zerstören, denn mich höflich zurückhielt und nicht aufstand und ....

Dieses Erlebnis, dieses andauernde als "pazzo" bezeichnet zu werden führte bei mir zu einer Überlegung, aber vorher möchte ich doch noch festhalten, dass wenn diese Individueme mich als verrückt bezeichnen, dass dies die gleiche Aussagekraft hat, als wenn einem Affen im Urwald die Banane aus der Hand fällt und dieser Affe dann darüber schimpft; dass ich, der sehr lange Zeit in Wien verbracht hatte und dort niemals und ich hatte wirklich mit der untersten Schicht zu tun, niemals solch eine Vulgarität, solche schlechten Umgangsformen angetroffen hatte; ja dass jeder 15/17-jährige ex-jugoslawische/türkische/afrikanische Junge, dessen Zukunftsperspektiven sich zwischen Gefängnis und Sozialbau bewegen die besseren Umgangsformen, vor allem in Gegenwart einer Frau, pflegen, als diese!

Aber zurück zur Überlegung und jene war folgende:
Wenn diese so kultivierten, gebildeten Italiener, welche finanziell, wirtschaftlich und gesellschaftlich zur Elite gehören; wenn diese solch pöbelhaftes Verhalten an den Tag legen, welches dann von Teilen des Volk übernommen wird; also genau jene, welche doch soviel Wert auf Kultur und Anstand und "sich benehmen" legen, wenn gerade jene sich so unverforen vulgär und dumm verhalten; nur da man nicht in ihr Mikro-Weltbild hineinpasst, nur weil man einer anderen Meinung ist; intolerant sind, unfreundlich und vulgär in meiner Heimatstadt; ja genau jene Elite, welche dann ja über die anderen Menschen entscheidet, vielleicht ist dann der Neokonservatismus ja vielleicht doch die schlechtere Wahl, da ja genau jene Elite sich schlimmer verhält als jeder 15/17-jährige aus dem 10. Wiener Gemeindebezirk und dort aus dem heruntergekommnsten Sozialbau mit Perspektive zwischen Drogentod und Arbeiterstrich.

Also diese andauernden Angriffe, welche auch von Seiten der Provinzler stattfinden; was sollen diese bezwecken bei einem wie mir, dem man schon die Bluthunde hernachgetzt hat, schon alles versprochen wurde, mir, weder den Tod noch vor euch mich fürchtend, mir, dem das einzige was er geliebt hat beinahe nur zerstören hat wollen; der andauernd kämpfen muss mit allen möglichen beschissenen Scheixx und es wirklich nicht leicht hat (im Gegensatz zu all diesen Sorglosen), denn wahrscheinlich schwerer als die meisten anderen, ohne dabei zu verrohen oder abzustumpfen, um mit diesen Qualifikationen, dann das Eintrittsticket für die obere Gesellschaft zu erhalten.

Vielleicht ist dieser Elite-Gedanke ja der falsche, wenn man für seine Überzeugungen ist; pazifistisch, mit seiner Intelligenz und sich dann selbst die Elite wie die ärgsten Tölpel verhalten, da man einige ihrer debilen Idole, die ja mehr als zweifelhaft sind, angegriffen hat.

Ja reduzieren wir uns jetzt alle auf tierisches Niveau und fluchen, bedrohen, schimpfen, beleidigen im Akkord....ist das die Kultur die man möchte....
....armseliger als sie selbst, ist nur noch ihr Verhalten und ihre Intelligenz!