venerdì, luglio 13, 2012

Restore Hope (z.ü.)

Wenn man die europäische Berichterstattung den zurückliegenden Monaten mitverfolgt hat; dann zeichneten diese bezüglich der US-Republikaner ein unvorteilhaftes Bild; eines durch diese im Streit blockierten politischen System der USA; wo in Washington ein vordergründig auf einen überparteilichen Konsens hinzuarbeitender us-amerikanischer Präsident kein Vorhaben mehr durchzuführen; denn bereits jetzt sich alles auf die US-Präsidentschaftswahlen im November zu fokusieren erscheint.

Es wird jene Blockade ausschließlich den US-Republikanern angelastet, wobei in Europa z.b. der Tea-Party Aktivisten als der Extremisten, als der Terroristen dargestellt werden, welche den politischen Konsens den USA zerstört haben; der Mauscheleien den Washingtoner Hinterzimmern einen Störfaktor darstellen, wobei es solchermaßen erscheint als seien diese Terroristen im europäischen Medienfokus der gleichen Rolle, wie der US-Amerikaner zwischen 1775 bis 1783, der Zeit des us-amerikanischen Unabhängigkeitskrieg....wobei des alten, kranken Europa wieder einmal auf die falsche Seite, damals der Engländer, heute der Demokraten sich geschlagen haben....

Es erscheint jene europäische Berichterstattung über die us-amerikanische Innenpolitik, welche doch seit einiger Zeit pro-demokratisch sich langsam eingfärbt, an die schweizerische Medienberichterstattung über Steuerhinterziehung und Geldwäsche sich anzgelehnt zu haben; wobei in jener die Geldwäscher und die Steuerhinterzieher die Helden sind; jene die es zu beschützen gilt, welche das Richtige tun; aus welchen obskuren Quellen das Geld auch entstammt; ob Militärdikaturen oder Organisierte Bankenmafia ist unwichtig, wobei gleichzeitig die ehrlichen und anständigen Geschäftsleute sozusagen als Verräter an der schweizerischen Auffassung von Geldgeschäften angesehen werden.

Wobei der Eindruck bezüglich Medienberichterstattung sich dann doch zumeist subjektiv ausformt;  Pressefreiheit hin oder her; wenn in Italien die Leute sich über Italia 1 informieren, in Österreich über die Krone Zeitung und in Deutschland über die BILD-Zeitung....was möchte man denn da noch mit Pressefreiheit oder Hintergrundinformationen....da reicht etwas oberflächige Zersetzung inklusive Ablenkung und schon ist die öffentliche Meinung geformt.....gänzlich nach dem Gutdünken der feudalen Superreichen.....aber....

Wenn man z.b. die europäische Berichterstattung über die wirtschaftliche/finanzielle Situation in den USA mitverfolgt, so wird diese zumeist überzogen negativ dargestellt; diese ist nicht gut, diese ist nicht schön; aber die USA konnten im Gegensatz zu Europa (mit der Ausnahme Deutschlands, Frankreichs) den zurückliegenden 10 Jahren ihre Rolle der Welt doch halten; wobei aus jener einseitigen Darstellung der USA den europäischen Medien, der englische "The Telegraph" ausschert....und ein differenziertes Bild der USA darbietet.

Wobei der "Barack-Obama" kritische Telegraph z.b. jenen Artikel am 22. Juni veröffentlicht hat:

http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/us-election/9349286/President-Barack-Obama-must-do-more-than-manage-Americas-decline.html

Einem Artikel, in welchem der "decline of the american-empire" abgehandelt wird; wobei es sich doch eigentlich vielmehr um einen rasanten Abstieg Europas der Welt dann doch handelt und man geteilter Meinung über Barack Obama´s diesbezüglichen Weg sein kann....die USA nicht ausschließlich von der Seite der Stärke zu sehen, denn einem geschwächten Amerika, welches zuerst auf sich selbst schauen muss, während ein Mitt Romney eine andere Ansicht diesbezüglich vertretet, dahingehend das Barack Obama mehr Europa in den USA (mittels Sozialsystem) möchte; während Romney mehr die Supermacht USA möchte (mittels starkem Militär und keinem Sozialsystem)....also Suppenküchen gegen Flugzeugträger sozusagen....

Wobei ein Obama und seine Demokraten natürlich eine sehr schlechte Wirtschaftslage geerbt haben; inmitten einer schweren Wirtschaftskrise das Land übernommen; aber diesbezüglich die alleinige Schuld den US-Republikaner hinzuzuschieben; das greift nicht nur zu kurz, denn wo ein Obama in 4 Jahren an der Steuergesetzgebung für die Superreichen nichts geändert hat; wo ein Geithner (US-Finanzminister) seit 4 Jahren beinahe ausschließlich einer undankbaren Wall-Street hinzuarbeitet, was auch das öffentliche Theater der Lüge offenbart, denn im Hintergrund, sowohl der Demokraten, als auch der Republikaner ähnliche bis identische Ziele verfolgen, wobei sich die Demokraten den zurückliegenden Jahrzehnten dermaßen den Republikanern politisch angenähert haben; das kleine Teile der Republikaner, z.b. die Tea-Party Aktivisten an den rechten Rand abgerutscht sind.

Es ist jene Wirtschaftskrise, welche den USA bekanntlich ihren Ausgang nahm, durch die demokratische Regierung der USA nicht gerade behoben wurde, denn ebenjene sich graduell doch verschlimmert hat; wobei man diesbezüglich der demokratischen Legislative Versagen auf beiden Seiten des Ozean vorwirft, vor allem im wirtschaftlich/finanziellen Bereich, nicht nur nichts getan zu haben; denn die falschen Ansätze verfolgt, die falschen Akzente gesetzt zu haben, welche die wirtschaftliche Situation nicht gebessert, denn ausschließlich am Status-Quo man sich festgehalten hat, wobei es gleichzeitig zu einem vollständigen Stillstand diesbezüglich in Washington gekommen ist, welcher seit längerer Zeit den politischen Betrieb in Washington blockiert und nicht gerade für Vertrauen in den USA weltweit sorgt, wenn diese sich innenpolitisch nur noch gegenseitig zerfleischen....










Das der amtierende US-Präsident Barack Obama nunmehr sowohl Big Oil (die großen Ölfirmen), als auch die Wall Street gegen sich hat, werde ich einem anderen Posting näher darlegen; aber das z.b. auch ein Barack Obama und seine Demokraten für gänzlich andere Ziele/Projekte/Sachen stehen, als öffentlich verlautbart wird, deren Politik weder mit liberalen Ansinnen, noch mit dem Volk (welches in den USA dann auch nicht viel zu vermelden hat) etwas zu tun hat....es sich zur Zeit darum dreht, wer die Swing-States für sich vereinnehmen kann und zur Zeit Barack Obama dabei in Führung liegt....außer in einem Swing-State...."the world´s consumer of last resort" (Deutschland) *1.....ein anderes Mal jene Details....

Aber bezüglich der wirtschaftlichen Situation der USA:

Anfang Juni gab die Federal Reserve einen Bericht heraus *2; in welcher die finanzielle Situation der us-amerikanischen Familien im Jahr 2007 mit jener im Jahr 2010 verglichen wird.









Ein Bericht, welcher in den USA; in Europa kaum bemerkt, wie eine Bombe einschlug.

Das den us-amerikanischen Familien im Durchschnitt bezüglich jährlichem Einkommen, das jenes in 4 Jahren auf das Niveau von 1991 herabgesunken ist....das durchschnittliche Einkommen einer us-amerikanischen Familie in 4 Jahren um 38,8% gesunken ist....von 126.400 US-Dollar auf 77.300 US-Dollar, wobei dabei vor allem der rapide Preisverfall bei den US-Immobilien dafür die Schuld gegeben wird, aber gleichzeitig der Finanzexperten darauf hinweisen, das es somit ein sehr großes, auf viele Felder der US-Wirtschaft übergreifendes Problem darstellt; wobei der Preisverfall, der Einkommensrückgang größer ist, als während der Grossen Depression....wobei die US-Arbeitslosenzahlen noch nicht jenes Niveau wie während der Grossen Depression erreicht haben....offiziell zumindest....

Während die Preise für US-Immobilien auf sehr niedrigen Niveau nach jahrelangen Sturzflug sich anscheinend kurzfristig stabilisiert haben.








Gibt das wenig Anlass zur Hoffnung, bei 23,7% aller kreditbelasteten US-Immobilien, welche unter Wasser sind (underwater mortages); in Nevada 61%; in Florida 45%, in Arizona 43%; was bedeutet die Kreditbelastung auf die Immobilie ist höher als deren Wert; 11,4 Millionen (+2,3 Millionen) US-Haushalte unter Wasser *3; ,mit 212.000 US-Dollar durchschnittlich; denn auch wenn sich die Situation bezüglich Immobilien-Preise stabilisiert hat, werden die Zwangsvollstreckungen 2012 in den USA ein all-time-high erreichen; was wie bereits geschrieben, Konsum, Vertrauen und vor allem die jene Kredite vergebenden us-amerikanischen Banken den USA hart treffen wird.










Gleichzeitig ist jeder sechste US-Bürger auf Lebensmittelmarken angewiesen; verharrt die US-Arbeitslosenrate seit 40 Monaten auf über 8%....wobei das Problem weniger die Rezession ist, in welcher sich die USA zweifelsohne befindet, denn das Problem ist die Dauer der Rezession....das man seit 40 Monaten im Prinzip eine Rezession hat....wobei das gleiche Problem den PIIGS-Staaten noch große Probleme den kommenden Jahren bereiten wird....

Aber auf die Statistik der FED von Anfang Juni zurückkehrend....die Bevölkerung verarmt....die Superreichen bleiben reich....die Kenndaten der Wirtschaft schmelzen ein....wobei kurz einige Details jener FED-Statistik:

Bloomberg Businessweek schreibt, das 1989 eine durchschnittliche us-amerikanische Familie um 3% mehr Einkommen verfügte, als 2010 *4....aber wenigstens haben jene US-Familien den US-Dollar und nicht den Euro....denn in Europa geht das noch viel schneller....da wird man bald das durchschnittliche Einkommen einer europäischen Familie haben....wohl vom Jahr 1969....

Das Haushaltsvermögen der US-Familien sank von 2005 bis 2010 um 35%. *5

Aber das erschreckendste Detail aus jener Statistik, Personen zwischen 35 und 44; also das Herz einer Generation, deren Vermögen (Eigenkapital) verkleinerte sich von 2005 bis 2010 um 59%.

Wobei man auch schreiben kann, die privaten US-Haushalte sind zu 50% pleite....wobei mit der wirtschaftlichen Situation in Europa ist in den USA keine Besserung in Sicht....da bremst China auf ein 3-Jahres Tief bezüglich Wirtschaftswachstum ab....und der Hauptgrund ist Europa....Brasiliens Wirtschaftsmärchen ist auch vorbei.....und in Europa hat man z.b. in Griechenland keine 3 Jahre wie in den USA gebraucht....man hat z.b. in Griechenland einen durchschnittlichen Einkommensrückgang von 40%....das bedeutet in Wörtern Massenarmut und Massenverelendung....wobei sich die Frage in Spanien, Italien, Portugal oder Griechenland stellt, wie lange geht das noch gut....bevor alles in Stücke gehauen wird....

Aber um das Kapitel USA diesbezüglich abzuschließen; zur Zeit sind 60-70% der US-Haushalte in großen finanziellen Schwierigkeiten; diese haben zu wenig Geld, um bis zum Ende des Monat; um die Wirtschaft wieder anzukurbeln, bei gleichzeitig stagnierenden Löhnen (jeder 4.te US-Amerikaner verdient unter 10 US-Dollar die Stunde), schwindenden Konsumdaten, aber wenn in den USA eine wirtschaftliche Rezession herrscht, dann ist es in Europa, den PIIGS-Staaten eine wirtschaftliche Depression.












Zum Beispiel in Spanien....Staatshaushaltsdefizit dieses Jahr 6,3%....immerzu angehoben....im vergangenen Jahr 8,9% Staatshaushaltsdefizit....und der spanische Finanzminister *6 spricht von 2,8% Haushaltsdefizit im Jahr 2014....unter 3%....da wird dann vor allem im öffentlichen Dienst dann z.b. gespart....unter anderem für die Fehler der spanischen Banken....bei einer offiziellen Arbeitlosenquote zur Zeit von 25% und Jugendarbeitslosigkeit bei circa 50%....

Und da wird es dann bis 2014 noch sehr viel mehr Arbeitslose, noch viel mehr Jugendarbeitslosigkeit in Spanien geben....und wie soll das gehen....wenn das Volk keine Arbeit mehr hat....das Wirtschaftsleben wie zur Zeit bereits zum Erliegen gekommen ist....wie soll das gehen....wie soll ein Staat noch funktionieren....mit 35% Arbeitslosenquote und 75% Jugendarbeitslosigkeit....wie soll das gehen....wie soll das öffentliche Leben/der öffentliche Dienst noch aufrecht erhalten werden....welche Perspektive bietet man etwa den Jugendlichen....eines Leben im Prekariat....ohne Aussicht auf Besserung....

Wobei sich schon die Frage stellt, wo der Rotstift angesetzt wird; beim Großkapital, beim Großbürgertum, bei den politischen/wirtschaftlichen Bonzen, beim Überwachungsapparat; bei den Franco-Faschisten oder doch ausschließlich beim wehrlosen Volk, das im wahrsten Sinne jener Wörter finanziell geschlachtet wird.

Oder beim nächsten Sorgenkind Europas....Griechenland....da gibt es einen interessanten Artikel vom Chef des weltgrößten privaten Staatsanleihen-Investor PIMCO El Arian *7....über das Versagen des IWF, der europäischen/griechischen politischen Klasse, den Privatgläubigern....aber vor allem ein politisches Versagen der europäischen Politiker, deren Lösungsansätze für die Krise seit 2008 allesamt nicht nur verfehlt, denn miserabel aus ihrem Elfenbeinturm des Feudalismus gravierender Fehlentscheidungen, die Situation Griechenlands massiv verschlimmert haben, deren Opfer, die aktuelle und der nächsten Generationen der griechischen Bevölkerung sein werden....








Aber Italien, welches noch nicht unterm Rettungsschirm sich befindet; denn anscheinend sich noch selbst über den Markt refinanzieren kann; wohl der EZB-Markt dann; wobei um Italiens finanzielle "Situation" zu beschreiben, es genügt zu wissen, das Italien im ersten Quartal 2012 an die Gläubiger 19 Milliarden Euro Zinsen (bezüglich Staatsanleihen) überwiesen hat (3 Milliarden mehr als im Vorjahr!!!) und wenn der Zinssatz für 10-jährige italienische Staatsanleihen über 6% bleibt, hat der italienische Staat Mehrausgaben von 15 Milliarden Euro im laufenden Jahr....da gibt es dann wohl eine 2.te, eine 3.te und eine 4.te IMU (Immobilien-Besteuerung)....

Wobei der schlimmste Monat im Refinanzierungsmarathon des italienischen Staates ist übrigens der August, da schlagen gewöhnlich die Spekulanten eiskalt bankrott, was noch dahinruiniert....der Ghizzoni (CEO-Unikredit) verzichtet deshalb auch auf seinen "wohlverdienten" Urlaub im August und bleibt in Italien, wobei man den Ghizzoni doch beruhigen sollte, historisch gesehen gab es die meisten Bankencrash´s im Monat September....

Aber die Bankenschulden in den PIIGS-Staaten übrigens bei 9 Billionen Euro; circa doppelt so hoch wie die Staatsverschuldung in den europäischen Währungsunion-Staaten....und wer wird jene Schulden der Banken bezahlen....die Fekter....Deutschland....die Banken-Union....die USA....China....und die Wahrheit ist doch jene, die 9 Billionen Euro....die wird wohl niemand mehr bezahlen....

Wobei dazu einige Sätze aus einer Wirtschafts-Publikation:

Damit in einer Volkswirtschaft der Anteil der Staatsschulden am Bruttoinlandsprodukt sinkt, muss das Wachstum inklusive Inflation – bekannt als nominales Bruttoinlandsprodukt –die Ausgaben für die Schuldenaufnahme in der Regel übersteigen. Oder anders ausgedrückt: Die Wirtschaft muss schneller wachsen als die Schulden. *8

Mein Gott....gelesen diesen Absatz....?....in Spanien oder einem Italien, wo weit und breit kein Wirtschaftswachstum in Sicht, denn durch den womöglich alternativlosen Austeritätskurs das genaue Gegenteil....die Industrie, der Konsum, das Vertrauen, die Kenndaten sinkend.....

Wobei der böse, böse, böse Giorgio Squinzi sich schon wieder zu Wort gemeldet hat; der Chef des grössten italienischen Unternehmerverband....das man 2012 nicht wie im April 1,5%; nicht wie die italienische Statistikbehörde ISTAT vor wenigen Tagen 2%; denn laut Squinzi 2,4% *9.....nicht wahrscheinlich, womöglich oder voraussichtlich....denn um mehr als 2,4% wird die Wirtschaftsleistung Italiens sinken....wobei die italienische Regierung mit einem Rückgang von 1,2% rechnet....der Hälfte der Realität dann wohl....

Aber der böse Squinzi hatte sich schon vor einigen Tagen zu Wort gemeldet, bezüglich dem neuesten Sparpaket der italienischen Regierung....denn wie immer schneidet man dabei dem Volk in das Fleisch....während die politische Klasse....aber....jener meldete sich zu Wort und kritisierte jenes Letzte in einer Vielzahl von Sparpaketen. *10

Wobei man darf in Italien ja nichts mehr sagen, nicht mehr (zum Teil berechtigte) Kritik äußern, ansonsten steigt die Zinsquote bei den 10-jährigen italienischen Staatsanleihen um 0,005%....das sind dann geschätzte 34 Millionen Euro....da man als Staat, als Volk, als Italiener angesichts dieser entfesselten globalen Finanzmärkte....da zählen nicht mehr 7 Milliarden Menschen, denn die 7 Milliarden bei einem Menschen....also man darf nichts mehr sagen....vor allem keine Kritik an diesen tollen Sparpaketen, womit man die italienische Wirtschaft erdrosselt....denn was zählt ist nicht die (gute) Arbeit der Unternehmen, Kaufleute, Menschen; Bediensteten, Beamten....all dies ist schon gar nichts mehr wert heutzutage....was zählt sind nämlich ausschließlich die 0,005% Zinsanstieg bei den 10-jährigen italienischen Staatsanleihen....da verliert man dann ja 34 Millionen Euro stündlich wohl....tolle Finanzwelt übrigens....

Wobei die restliche europäische politische Klasse, die unterstützen ja tatkräftig den finanziellen Untergang Italiens, z.b. die Fekter (öst. Finanzministerin), eine meiner stärksten Player....vor wenigen Tagen unter den 13 Personen gewählt, welche die Weltwirtschaft zerstören; Ehre wem Ehre gebührt könnte man schreiben; an 9.ter Stelle (was für ein Zufall auch)....aber meiner Meinung nach reicht es in Europa mit solchen Wirtschafts/Finanz-Ministern (w/m) doch im Kollektiv leicht für den 1. Platz....*11










Aber jene finanzielle/wirtschaftliche Schwindsucht in den PIIGS-Staaten, die wird locker wettgemacht durch das exorbitante Wirtschaftswachstum in Lichtenstein, Luxemburg, Österreich und der Schweiz....da leben ja auch die meisten Giftzwerge....die arbeiten ja tagtäglich mindestens 24 Stunden für ein vereinigtes Europa, wo sie Zeit der Europäischen Union ausschließlich ihre eigenen Interessen auf Kosten der Großstaaten Europas verfolgt haben....wobei auch Stimmen verlautet sind, das man Spanien so lange die Stange hielt, bis die französischen Banken ihre Investitionen ebendort abgezogen hatten oder das es Monti´s (italienischer Ministerpräsident) primäre Aufgabe ist, so lange den finanziellen Burn-Out Italiens hinauszuzögern, bis alle italienischen Superreichen ihr Geld in der Schweiz oder das die Engländer an der Seite der internationalen Finanz-Spekulanten dermaßen hoch gegen den Euro, für dessen Zerbrechen gewettet haben, das nunmehr in der London Inner City das Ohrensausen umgeht.....aber Spekulationen hin oder her.....

Wobei das Problem in Europa nicht nur die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit dann ist (vor allem im Süden); denn z.b. sehr viele Investoren/Banken in Italien z.b. nicht investieren, da es ja kein Rechtssystem mehr gibt; keine Rechtssicherheit; eine katastrophale Bürokratie....da versammeln sich auf der einen Seite mehr Argumente gegen eine Investition in Italien (ergo den PIIGS-Staaten) also solcher, welcher für eine Investition sprechen würden....einige hübsche Sekretärinnen werden da wohl nicht ausreichen....

Wobei es nicht nur der wirtschaftlichen/finanziellen Gründe für die Krise in den südeuropäischen Staaten gibt, wobei dabei vieler Stereotypen in Umlauf sind....die Iren die saufen....die Italiener sind faul....die Spanier haben Siesta....die Portugiesen....ja die sind auch faul.....die Südeuropäer nunmal....wobei jene im Gegensatz zum Beispiel der Provinz oder Österreich keinen Startvorteil gehabt haben....aber dazu später....

Aber und ich möchte keine Stereotypen bemühen, um bestimmte gesellschaftliche/wirtschaftliche/finanzielle Fehlentwicklungen darzulegen, aber nichtdestotrotz gilt es festzuhalten, abseits der öffentlich immerzu bemühten Stereotypen; man nimmt einmal das Beispiel Italiens...

Ein jeder Spitzenfußballer, ergo Bananen-Bingo-Bongo-Pausenclown, lebt in Italien wie im Paradies, alle (außer einen:-) lieben diese, diese bekommen Millionengehälter, sind öffentliche/gesellschaftliche Vorbilder und machen nochmals Millionen als Werbeträger vom Müsli bis zum Mineralwasser....leben sorgenlos, wobei jene schwer defizitären Fußballclubs mittlerweile, in Spanien praktisch bereits gänzlich der Fall, vom Staat finanziert werden (z.b. von einem Real Madrid, FC Barcelona bis zu einem AS Roma).....also so wie der Spitzenbanker ihr Millionenvorstandsgehalt den PIIGS-Staaten vom Staat finanziert bekommen (durch den Steuerzahler); so bekommen jene Fußballspieler ihre Millionengehälter vom Staat finanziert....man hat ja das nötige Kleingeld....wohl genau jene 0,0005% der 10-jährigen italienischen Staatsanleihen, wo man ja nichts sagen darf, sonst wird der Monti M. wütend.....Geld, welches man gleichzeitig verschenkt.....










Und das Problem ist, gleichzeitig, sowohl in Spanien als auch in Italien, während also die Spitzenfußballer alles sind, gleichzeitig kommt es zu einer massiven Flucht der Gehirne (Fuga dei cervelli, sagt man dazu in Italien)....das es dem Staat/der Gesellschaft/der Wirtschaft egal ist, wenn die besten Köpfe, die besten Ärzte, Physiker, Chemiker, Elektrotechniker, Maschinenbauer, Designer, ...., ...., ....., wenn diese gleichzeitig, ohne jeden Anreiz zu verbleiben, in das Ausland gehen....wo die "brilliant minds" aus dem Land beinahe schon gedrängt werden, man diese nicht braucht, weder die Intelligenten, noch die Intellektuellen, denn die gehen alle....in Spanien und in Italien....die gehen alle in das Ausland....denn in Italien ist es ja perspektivlos als Chemiker, als Maschinenbauer, als Designer....denn alle Perspektiven werden für einige Fußball-Pausenclowns aufgebraucht....da fließen alle Ressourcen, alle Talent-Förderung hin....denn welches Land braucht denn der intelligenten Leute, welche der Wirtschaft Gold wert sind....welche langfristig für wirtschaftliche Perspektiven sorgen....wer braucht denn die in Italien oder Spanien....alles was man bekanntlich braucht sind ja drei Pausenclowns, bzw. der Provinz dann einen "Seuchenexperten" wie einen Berger....

Der wichtigste Beitrag zur Lösung der Schuldenkrise den PIIGS-Staaten; die staatliche Alimentierung der Fußball-Pausenclowns mit Millionengehälter, damit das Volk etwas länger still hält; nicht in die Zukunft zu investieren, nicht in Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft, denn man investiert das Geld lieber in Bananen....:-)

Aber diese Mentalität, diese Auffassung, welche gesellschaftlich vom Volk und der Elite geteilt wird.....die Frage die sich aus jener italienischen/spanischen/.... Realität doch ergibt....ist doch jene, wie soll man denn da als Zentralbanken, als Investoren, als Unternehmen, als Staaten, ja wie soll man denn da (einmal abgesehen vom Warum) einem Italien denn wirtschaftlich helfen....wenn einige Fußball-Pausenclowns wichtiger sind als die Gesamtwirtschaft, als die gesamtfinanzielle Lage Italiens....wenn man sich lieber von einigen Pausenclown-Spielen berieseln lässt, als wirtschaftlich etwas zu verbessern....

Ja wie sollen denn die europäischen Partner z.b. einem Italien helfen, wenn z.b. ein Fußballclub z.b. der AS Roma wichtiger ist, als die unterschiedlichen Banken Italiens....wenn man solchermaßen wirtschaftet....solchermaßen wirtschaftlich denkt....ja da kann man einen Italien dann ja gar nicht helfen.....denn mit den internationalen Geldern kaufen sich die Fußball-Clubs einen neuen Pausenclown, anstatt in die Wettbewerbsfähigkeit der italienischen Industrie zu investieren....

Denn das ist ja unwichtig....die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen Italiens z.b.....wichtig ist ja nur, das man jeden Sonntag sein Fußballspiel hat....

Und das ist ein großes wirtschaftliches/finanzielles Problem in den PIIGS-Staaten, das man mangels Demokratie, mangels bürgerlicher Gesellschaft, noch immer auf den alten faschistischen Reflex mittels Brot und Spiele setzt....anstatt eine wettbewerbsfähige Wirtschaft aufzubauen, zählt die "bella figura" von einigen Pausenclowns.....

Und wo alle ihre Schnauze halten müssen....bezüglich dem Zinsniveau....und dann die AS Roma viermal hierherbringen....da kann man ja gleich den Staatsbankrott erklären, wenn man so wirtschaftet, denkt und handelt....da ist keine Logik, keine Vernunft, keine Intelligenz, denn da ist die Dummheit welche bestimmt, das kurzfristige Vergnügen, das schnelle Geld....da kann man in Italien ja heute noch den Staatsbankrott erklären....wobei das sich dieser Mentalitätsauffassung anschließende Problem, also dieses nicht-wirtschaften können....dieses dumme Verhalten....

Das zweitgrößte Problem dabei ist die politische Klasse von der Provinz bis Italien....als Volksvertreter kann man diese dann ja kaum bezeichnen, eher Flittchenvertreter pro forma der Dreckskerle.....ja wenn diese z.b. in Italien oder der Provinz nicht ihre volksfeindliche faschistische, ausschließlich der feudalistischen Elite zuarbeitende politische "Arbeit" machen würden....was würden die denn ansonsten tun, diese prov./ital. Abgeordneten....?....alten Damen die Handtaschen rauben.....ein Bordell eröffnen....auf den Cayman Inseln eine Firma eröffnen....ja das einer guten wirtschaftlichen Situation in Italien zuallerst doch die politische Elite im Weg steht, neben jener Mentalitätsausprägung hin zur Dummheit, das ein Fußballclub wichtiger ist, als die gesamtwirtschaftliche Situation....mein Gott....so verblödet kann man doch gar nicht sein....

Aber genug diesbezüglich....wenigstens hatten die Italiener/Spanier keinen Startvorteil wie der Österreicher oder Provinzler....z.b. die öst. Industrie beinahe vollständig während der Zeit des Nationalsozialismus erbaut....in Oberösterreich *12....mit Zwangsarbeitern, KZ_Häftlingen....zu einer der widerlichsten Formen des Kapitalismus damals wie heutiger Zeit....oder der örtlichen Provinz....wie ist denn deren wirtschaftlicher Aufstieg vonanstatten gegangen....

Doch solchermaßen, das man am Ende des 2. Weltkrieg sehr, sehr vielen NS-Massenmördern, wie einen Eichmann oder einen Mängele bereitwillig Unterschlupf, Verpflegung, falsche Dokumente aushändigte, diese beschützte und gleichzeitig jene, die über die Gestapo-Kollabourateure bescheid wussten, ermordete; damit jener, die sich materiell am meisten bereichert hatten am Leid und Elend der damals Schwachen, ihr mat. Vermögen dann auch behalten konnten....aber....was war die Folge jener Handhabe....

Ja fünfzehn/zwanzig Jahre später kamen die Verwandten, die Bekannten jener NS-Massenmörder selbst dann aus Dankbarkeit zu Besuch nach Südtirol....stießen den Massentourismus an....sozusagen der nationalsozialistische Urlaub den 60-er Jahren in Südtirol....bei Freunden daheim....denn damals wie heute ausschließlich die 5-Cent, wobei bei deren Söhnen die Kontinuität dann ebenfalls vorhanden ist....damals mit den ärgsten NS-Massenmördern den Massentourismus startend und heute mit den Faschisten den Massentourismus bereichernd....wie immerzu als und mit dem unterstens Segment der Menschheit....

Und da ist man dann doch besser materiell arm, hat sich etwas Würde und Ehre bewahrt, als sich andauernd mit dem Widerlichsten einzulassen....um nicht nur mit Diebstahl an den Ausgegrenzten und Ermordeten während der Zeit des Nationalsozialismus das große Geld gemacht zu haben, denn anschließend mit jenem Geld mittels der ärgsten Nazi-Massenmörder und deren Entourage aus Bekannten, Verwandten den Massentourismus in Südtirol angestoßen zu haben.....nun ja....das würdelose, ehrlose Südtirolerische.....reduziert auf die 5-Cent, den Nazi-Faschismus....

Aber zumindest jenen Startvorteil hatten die Italiener/Spanier nicht....auf den ärgsten Massenmord aufzubauen, auf den Nationalsozialismus und dessen Freunde namens Tiroler....








Aber um dieses Posting langsam abzuschließen.....

Damit die Menschen wieder Hoffnung schöpfen; ihren Glauben an Europa wiederfinden; dafür braucht es einen Wechsel in der Nomanklatura; an politischen Köpfen; es braucht neue Ideen, nicht der immergleichen politischen Marionetten des Großkapital, es braucht in Europa einen anderen Zugang zur Politik, nicht einer dem sowjetischen Politbüro nachgeahmten EU-Spitze....welche keinen Wert auf demokratische Legitimation legt, denn selbstherrlich entscheiden aus ihrem Elfenbeinturm, es braucht die Einbindung der europäischen Völker in die politischen Entscheidungsprozesse in Europa und nicht das realitätsferne, einfältige Hinterzimmer-Gemauschle....es braucht der Politiker, welche den Gedanken Europas vertreten, es braucht Politiker, welche einem Europa hinzuarbeiten und nicht wie ein Fekter, ein Durnwalder, ein Monti immerzu gegen ein geeintes Europa arbeiten....damit der Menschen den südeuropäischen Ländern wieder Hoffnung schöpfen braucht es nicht eine Pseudo-Demokratie, wo 3 Konzerne und 3 Patriarchen entscheiden; denn es braucht Europa eine Legitimation.....eine Rechtfertigung vor den eigenen Bürgern und nicht einige provinzielle Gestaposchweine, welche jede Zivilisation im Ansatz zerstören.....es braucht einen neuen Zugang zur Politik in Europa....damit das europäische Projekt nicht an einigen provinziellen, reaktionären Dreckskerlen scheitert, wie zur Zeit.....damit der Menschen wieder Hoffnung schöpfen, braucht es keine antidemokratischen Verträge wie einen ESM.....denn es braucht der neuen Gesichter, der neuen Politiker, einer neuen Politik, welche auf demokratische Legitimität beruht; man braucht der Visionen, der Ideen und nicht einige provinzielle, reaktionäre Dreckskerle, welche in den Faschismus verliebt sind....nur wenn diese politische Klasse, eine Fekter, ein Durnwalder, ein Monti, mit ihrer Reduktion auf Faschismus und Nationalsozialismus die politische Arena verlassen, nur dann kann es gelingen, ein geeintes Europa basierend auf Kultur und Gemeinsamkeiten zu errichten, aber zuerst muss man diese antieuropäische Politik von der Provinz bis Österreich, von diesen AntiEuropäern beenden....damit man zumindest in Europa in der Politik irgendwann wieder einen Diskurs hat und nicht nur der prov. Gestaposchweine!

Anmerkungen/Links:
*1
http://edition.cnn.com/2012/06/11/opinion/frum-germany-obama/index.html
*2
*4
http://www.businessweek.com/articles/2012-06-12/american-families-are-poorer-than-in-1989
*5
http://www.census.gov/newsroom/releases/archives/income_wealth/cb12-108.html
*6
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/spaniens-wirtschaftsminister-de-guindos-wir-nehmen-uns-an-den-deutschen-ein-beispiel-11818177.html
*7
http://www.ftd.de/politik/europa/:top-oekonomen-el-erian-wer-die-schuld-an-der-griechischen-tragoedie-traegt/70041250.html
*8
http://www.wallstreetjournal.de/article/SB10001424052702303561504577493880934615966.html
*9
http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE86B02J20120712
*10
http://www.repubblica.it/economia/2012/07/08/news/critiche_fanno_aumentare_lo_spread_monti_sulle_dichiarazioni_di_squinzi-38730852/
*11