martedì, febbraio 26, 2013

11. Kapitel

Als der Bauer am frühen Morgen.
Auf den Feld sein Tageswerk zu beginnen.
Fiel es ihm zuerst nicht auf.
Als er am Steuer eines Traktor.
Über den Feldweg.
Aber dann doch.
Nachdem er einiger Minuten.
Den Kopf sich zerbrochen.
Was diese Veränderung.
Welcher er mit keinem Namen zu benennen.
Was es denn sein könnte, was ihn so störte.
Als er dann doch.
Verwundert seine Auge reibend.
Eine gelbliche Fäulnis.
Dem bereits frühzeitig Spätherbstlichen.
Nach einem eingehen zweiten Blick.
Sich daran machte.
Keiner Zeit zu verlieren.
Sich nicht ablenken zu lassen.
Einer seltsamen Ruhe gewahr wurde.
Welche über den Feldern lag.
Wo kein Vogel zwitscherte ein fröhliches Lied.
Auch der üblichen Fliegenplage und Wespen-Einerlei.
Nicht seine Arbeit zu erschweren.
Bis an den Rand eines Acker.
Einen ersten Überblick.
Als er dann doch vom Traktor abstieg.
Um einiger toter Maulwürfe vor sich.
Am Boden einander umschlungen.
Als zur gleichen Zeit.
Ein Förster durch den Wald.
Gedankenverloren seiner letzten Flamme.
Welche sein Herz, zu einer glühenden Fackel.
Eines unter der Sommerhitze ächzenden Wald.
Gewappnet der Pilzesuchenden.
Zu verwarnen ob des Verbot.
Ein Auge darauf zu behalten.
Als er schließlich.
An ihm vorbeiziehend der Vormittag.
Schweren Herzens.
Die verglühenden Kohlereste.
Seiner ausgebrannten Leidenschaft.
Der Vergangenheit zu begraben.
Doch bemerkte er.
Das etwas nicht wie gewöhnlich.
Seltsamer Stille.
In unangenehmer Vorahnung.
Als er doch etwas besorgt.
Ausschau nach Lebenden haltend.
Und sich nichts regte oder bewegte.
Außer dem Schweissfirn seiner Stirn.
Zu einem nahegelegenen Jagdstand eilte.
Von wo in Windeseile hinaufgestiegen.
Schreckensstarr erkennen musste.
Das kein Leben dem Wald mehr vorzufinden.
Eine unheilvolle Stille.
Ihm, dem Atem zum Denken nahm.
So schreckensvoll.
Verharrte er zur Salzsäule erstarrt.
Als er die neuen Preisschilder.
Zum Schlussverkauf.
Die nächste Sommersaison zur übernächsten Saison.
Angebracht hatte.
Um im Magazin, Platz zu schaffen.
Für die Lieferungen.
Welche nächste Woche.
Das neue Angebot.
Jahrein und jahraus.
Ging er zufrieden.
Vor sich dahinpfeifend.
Eines Radiohit die Melodie.
Zu den Verkäuferinnen.
Flirtete mit der Jüngsten.
Gedankeverloren dem Nesthäkchen.
Um seiner Selbst kreisend.
Die eitle Nummer abziehend.
Bis dann der Öffnungszeiten.
Ein Pulk an Touristen.
Zwischen den angebotsüchtigen Einheimischen.
Aus allen Eingängen gleichzeitig.
Als er etwas später aus seinem Büro.
Zwischen zwei Streithähnen.
Um ein spezielles Sonderangebot.
In einmaliger Ausführung.
Beruhigender Wörter fand.
Das für einen jeden Kunden genügend.
Selbstverständlich und entgegenkommend.
Als einiger Meter entfernt.
Die nächste Auseinandersetzung.
In einem Schreiduell zweier Hitzköpfe.
Er instinktiv nach oben.
Der transparenten Bodendecke.
Im Reflex hinaufblickend.
Aus einem Augenwinkel.
Um das Sonderangebot.
Bei den neuen Sportschuhmodellen.
Wie einer einem Anderen.
Beiläufig einer ausholenden Armbewegung.
Wie in Zeitlupe es ihm erscheinend.
Dem Sekundenbruchteil einer Ewigkeit.
Über die Palustrade.
Kein Schrei.
Einen knappen Meter vor ihm.
Der harte Aufprall aus einem schrecklichen Geräusch.
Gefolgt von schmerzgequältem Stöhnen.
Und plötzlicher Ruhe den Geschäftsräumlichkeiten.
Als der Panikwellen langsam in ihm hochgekrochen.
Beim Anblick schnell ausströmenden Blut.
Die ersten Schreie aufkeimender Hysterie.
Und nur noch Chaos.
Als die Provinzregierung.
Im feudalen Sitzungssaal.
Ihres monatlichen Zusammentreffen.
Im angewöhnten Tonfall.
Herablassend vulgär und selbstgefällig eitel.
Bis zur Schmerzgrenze des Verrohten.
Ausgelastet ihrer Niedrigkeiten.
Für dieses eine Mal.
Zu Ende missgewirtschaftet hatten.
Bestärkt zu haben nach Kräften.
Der Vorurteile und der Politikverdrossenheit.
Ihrem Bemühen noch mehr Zwietracht.
Unter die kleinen Leute zu säen.
Um ihre Position zu stärken.
Damit der Leute ihrer Kleinkriege.
Abgelenkt des Monströsen der Hinterzimmer.
Möbliert mit der Macht aus dem Geld.
Als der Spott und die Gehässigkeiten.
Etwas ausgefallener.
Zum Ende der Sitzungsdauer.
Überhand zu nehmen drohten.
Um sich wieder zu verstreuen den unterschiedlichen Enden der Provinz.
Und es fiel dann gar nicht in das Gewicht.
Das beim anschließenden Plausch.
Dem Eingangsfoyer des Regierungspalast.
Das der Münder etwas verbissener.
Und der Tonfall etwas härter.
Der Schultern angespannter.
Zwischen Aggression und Gewaltbereitschaft pendelnd.
Einiger scharfsinniger Reporter.
Angewiesen der kleinsten Veränderung im Machtgefüge.
Als das Brot ihrer Arbeit.
Deren Aufmerksamkeitsspanne dahingehend überdehnt.
Wie unterwürfiger devot, als ohnehin im Übermaß.
Doch wie gefälligkeitsleichter.
Das anzügliche Lächeln.
Der herbeigeeilten schönen Frauen.
So flittchenhaft, wie betörend.
Der folgsame Dackelblick starker Mannsbilder.
Und das Verhalten der so Angehimmelten.
Noch mehr als gewöhnlich.
An Benehmen und Manieren.
Ein Mangel, ob der Umgangsformen.
Am eigenen Leib zu verspüren.
Ein Unwohlsein, ob dem Fehlen.
Jedlicher Klasse oder Eleganz.
Als der Primar seinen Dienst verspätet antrat.
Mit den Oberärzten und Normalsterblichen.
Die Situation in der Station.
Unter seiner Obhut.
Zum Appell der üblichen Floskeln.
Vor den Versammelten hingeworfen.
Als der Brotsamen.
Wie stabil und was zu sterben sich beharrlich weigerte.
Am Leben sich festklammerte und das Hoffnungslose.
Als er einer Krankenschwester.
Welche eines Fehler.
Der Behandlung eines schwierigen Patienten.
Seinem Büro, dem Seitenflügel.
An die Brust sich zu nehmen.
Mit ungebremster Brutalität.
Um sich erleichtert.
Forschen Schrittes.
Hinweg vom wimmernden Elend.
Aus provinziellen Bedeutungslosigkeiten.
Eines akuten Notfall.
Die lebenserhaltenden Apparate abzuschalten.
Um beim nächsten hoffnungslosen Fall.
Den Stecker zu ziehen.
Durch die Patientenzimmer der Station.
Keiner in den Weg sich zu stellen.
Denn nur der Bewunderung.
Das einer zur Endlösung sich durchgerungen.
Um endlich Raum und Zeit.
Wo man noch etwas zu tun.
Als die Prostituierte.
Von dem jugendlichen Freier.
Sich demütigen und genug.
Dem Unterleib ein heftiger Schmerz.
Als ein Messer blitzartig.
Bis der Klingenspitze abbrach.
Und der klaffenden Wunde.
Sich das Blut explosionsartig.
Als sie in dem noch kindlichen Gesicht.
Ungläubigen Blickes.
Nach einem Grund vergeblich zu suchen.
Aber nur der rasenden Wut.
Irre-krank flackernder Augen.
Als der Straßenpolizist.
Einem der Verletzten.
Aus dem auf dem Rücken liegenden Fahrzeug zog.
Welches aus unerklärlichen Gründen.
Auf gerader Straße auf die Gegenfahrbahn.
Zum Frontalzusammenstoß.
Mit zwei toten Motorradfahrern.
Deren Körperteile und Überreste.
Wie ein unfertiges Puzzle, über die Straße verteilt.
In die Seitenlage den Schwerverletzten.
Als der Polizist das laute Geräusch.
Eines sich überschlagenden PKW.
Welcher rasend schnell auf ihn sich zubewegte.
Aber da schlug er härter zu.
Auf sein missratenes Kind.
Bis die Blutspritzer.
Nach einem jeden Schlag.
Als seine Frau.
Tränenüberströmt ihn anflehend.
Zwischen ihm und den Kind.
Sich warf.
Begann er stattdessen.
Wie von Sinnen.
Auf seine Frau einzuschlagen.
Während der anderen Wohnungen.
In dem riesigen Appartmentblock.
Der anderen Familien der gleichen Exesse.
Im politischen Wohlwollen der Verantwortlichen.
Welche das Gleiche zur gleichen Zeit.
In ungewohnt heftiger Gewalt.
In brutalen Schlägen.
Zu einer neuen Normalität.
Der Provinz eskalierten.

12. Kapitel

Die Kaufleute und Händler.
Hatten lange Zeit vor den Gesetzen.
Die Welt sich aufgeteilt.
Nach dem, was zu zahlen.
Und zu verdienen, im Kauf und Verkauf.
Der Freitag dem Islam.
Den Juden der Schabbat.
Und der Sonntag den Christen.
Die restliche Woche.
Was davon noch übrig blieb.
An Tagen und Stunden.
Hatten sich die Bürokraten.
Unter den Nagel gerissen.
Als der dienstäglichen Zeremonie zur Verabschiedung.
In den vorzeitigen Ruhestand.
Eines und alles und jeden.
Vom Nordkap bis nach Kap Sagres.
Sich verdient gemachten Bürokratenmeister.
Seit über einer Stunde sich dahinzog.
Als verkleidete Übung im Zen-Buddhismus.
Wie er so dahin überlegte.
Ihrer eigenen Rituale und Gebräuche.
Als europäische Kaste.
Nach indischen Vorbild.
Und die alte Leier zum Überdruss.
Nur erträglich in völliger Betäubtheit.
Durch beinahe Ausgezeichnetem.
Welchen er sich gleich wahren Wein.
Andauernd seinem Flachmann einzuschenken.
Ertrug er.
Ohne seine Gesichtsmuskulatur zu überbeanspruchen.
Nicht an das Gesetz der Bürokratie sich zu halten.
Denn es vorbildhaft zu leben.
Im Paradies der Steuer-Unmündigen.
Als er zu einem Seitenausgang.
Sich hinausdrängte.
Um vor dem Bürogebäude.
Eine Zigarette sich anzuzünden.
Und wie aus dem Nichts.
Ein befreundeter Abteilungsleiter an ihn herantrat.
Der Freundlichkeitenaustausch zum Gefälligkeitsleichten.
Dieser ihm beiläufig mitteilte.
Zwischen den einzelnen Sätzen wohlfeil versteckt.
Das der nächsten Tage.
Ein Inspektionsteam seiner Abteilung.
Einen Besuch abzustatten.
Unter die Lupe zu nehmen.
Bezüglich durchgesickerter Unregelmäßigkeiten.
Bezüglich der Vergabe von Aufträgen.
Und der Abrechnung von Dienstspesen.
Als einer Dorne im Auge.
Welche genau ihn.
Gleich einer Wespe zu stechen.
Irgendwelcher Interessengruppen.
Im Hintergrund agierend.
Unmut auf sich gezogen zu haben.
Er sich noch freundlich bedankte.
Das er bei Gelegenheit den Tipp.
Zu vergolden eines Ausgezeichneten.
Welchen er ihm zukommen zu lassen.
Um eiligen Schrittes.
Seines Smartphone anzurufen.
Aller wichtigen Rufnummern gleichzeitig.
Um seiner Abteilung in Panik zu versetzen.
Kafkaesken Schrittfall.
Von der Veranstaltung hinweg.
Erschütternd feststellend.
Der heilige Beamten-Kodex gebrochen.
Des ungeschriebenen Gesetz.
Das ein Bürokrat, niemals dem nächsten Bürokraten.
In den Rücken zu fallen.
Seinem Büro zurückgekehrt.
Um selbst Hand anzulegen.
Die relevanten Dokumente.
Zu verfälschen oder gleich zu vernichten.
Und als damit an jenem Tag.
Nicht bereits genügend Unheil.
Kam das Unglück.
Bekanntlich niemals allein.
Als einer seiner Untergebenen.
In beflissentlicher Unsachlichkeit.
Der Abteilung vorherrschenden Panik.
In zunehmenden Chaos.
Ob aller Unregelmäßigkeiten zutrug.
Das jener einen Provinz.
Der seltsamen Begebenheit.
Um jene grotesk-skurille Geschichte.
Um eine seltsame Wurzel.
Der Deckel vom Topf gesprungen war.
Bereits ein zu großes Spektrum.
An Interesse und Nachfrage.
Sich nicht mehr zur Verschlusssache zu vertuschen.
Was bei ihm, ob jener Neuigkeit.
Sogleich zu einem Sauf-Anfall führte.
Seines nur ihm zur Verfügung stehender Toilette.
Sich einschloss.
Und kurze Zeit später.
Ausgezeichnet sich fühlte.
Hinter die Binde sich gegossen.
Und erst nach längerem guten Zureden.
Seiner engsten Mitarbeiter.
Welche ihm Schottischen in rauen Mengen versprachen.
Schließend schwankenden Schrittes heraustrat.
Und man ihm anschließend im engsten Kreis nahelegte.
Doch die Initiative zu ergreifen.
In seinem Büro.
Einer seiner Sekretärinnen.
Ihm noch mehr Ausgezeichnetes einflößte.
Da seine Hände.
Bereits zu sehr zitterten.
Den Telefonhörer in die Hand drückte.
Sich verbinden ließ.
Mit dem Verantwortlichen der Provinz.
Knurrte zuerst.
Um dann zu bellen.
Ob noch aller Tassen.
Bezüglich der Schränke.
Man die Angelegenheit.
Doch wie alle anderen Geschichten.
Längst begraben und vergessen.
Und er kein Wort mehr zu hören.
Um bissig zu werden.
Mit eindringlicher Stimme eines gegenwärtigen Geistesblitz.
Von Platon´s Lebensweisheit.
Zu erzählen begann.
Das es der lebenden Menschen.
Und der toten Menschen.
Doch dann gab es noch Solche.
Welche der Welt hinaus zu segeln.
Also drei an Kategorien.
Was an Menschen.
Und er sich dabei nicht solch einer Bagatell-Angelegenheit.
Seine Karriere, Reputation und Zukunft.
Sein Segelboot der französischen Riviera.
Um hinaus zu segeln.
Der Karibik, womöglich den Ozeanien.
In spätestens fünf Jahren.
Und keinesfalls.
Ob einiger toten Menschen.
Mehr oder weniger.
Auf das Spiel zu setzen.
Als er den Telefonhörer.
Inmitten des Gespräch.
Auf den Boden warf.
Um schreiend durch das Stockwerk.
Zum Aufzug, das Bürogebäude verlassend.
Seiner Stammkneipe entgegen.

13. Kapitel

Der anschmiegsame Anwalt.
Blickte fasziniert.
Auf den ausgebreiteten Stammbaum.
Wo man seiner Vorfahren.
Bis in das frühe Altertum.
Zurückverfolgen konnte.
Zufrieden berichtete ihm der Ahnenforscher.
Von all seinen Bemühungen.
Recherchen und Anstrengungen.
Welche der faszinierenden Facetten.
Zum Tageslicht.
Welche er im Laufe seiner kostspieligen Forschungen.
Um mit etwas Verbal-Honig.
Die routinierte Rhetorik zu unterstreichen.
Solch einer weit verzweigten Ahnentafel.
Etwas gänzlich Besonderes.
Was er selten zuvor zur Ansicht bekommen.
Wo es bis zu einem Fürstengeschlecht.
Welches dem späten Mittelalter.
Über große Teil der Provinz bestimmt.
Der Anwalt sich dabei berieseln ließ.
Um dann den Quacksalber zu unterbrechen.
Das am Ende heutiger Zeit.
Nur noch er als Einzelkind.
Dieser jahrhundertealten Dynastie.
Zum letzten Überlebenden seiner Art.
Mit dem einzig legitimen Stammhalter.
In Form seines Sohnes.
Den seinen großen Fußstapfen zu treten.
Das all jener Verästelungen.
Nur noch einer Seinesgleichen.
Ob der gesamten Welt dann vorzufinden.
Was der Forscher jovialen Gehabe bejahte.
Der Pluralität einer heutigen Zeit.
Sei das Zweifelsohne etwas Herausragendes.
Was beinahe nie vorzukommen.
Im Laufe seiner jahrzehntelangen Studien.
Und als er jene Wörter gehört.
Sich dann nochmals bei dem alten Mann.
Freundlich für dessen Bemühungen bedankte.
Um zu dem absterbenden Ast.
Seiner Familiengeschichte letztem Bindeglied.
Im Krankenhaus angekommen.
Wie immer hatte er zu kämpfen.
Mit dem beißenden Geruch der Desinfektionsmittel.
Zu seiner Mutter in Windeseile eilte.
Welche im Sterben darnieder lag.
Und ihr Anblick.
Ausgemergelt auf die Knochen abgemagert.
Sich ein Bild aus der Vergangenheit.
Der vitalen und schönen Frau.
Von ehedem sich in Erinnerung rufend.
Selbst erschrocken, ob der kurzen Zeitspanne.
Von üppig vital zum Greisenhaften.
Aber keiner Tränen seiner Augen sich einfanden.
Als er einem Stuhl neben dem Bett.
Festgebunden stumm.
Der Litanei des Arztes sein Gehör zu schenken.
Welcher beflissentlich einer Aufzählung.
Welcher Organe und inwieweit die Symptome.
Als ob er aus einem Kinderbuch.
Die Gute-Nacht-Geschichte vorzulesen.
Das Krankeitsbild im progressiven Fortschritt.
Hin zum Tod.
Dem Verfall eines Körpers freigegeben.
Und dann dessen abschließenden Wörtern.
Welche eine Mischung aus Kondolenzschreiben.
Und einem Todesurteil anhaftete.
Zu seiner Mutter sich hinüber beugte.
Keine Wörter zu finden.
Denn in Gedanken einen schnellen Tod.
Herbei zu wünschen, ob jenem schmerzhaften Siechtum.
Stumm ihr Leid zu ertragen.
Wortlos beider verblieben.
Bis er sich erhob und grusslos ging.
Auch um seiner Wut keinen Raum.
Ob der Unfähigkeit des medizinischen Personal.
Seines schönen Leben ein solcher Schatten.
Nicht nur seiner Eitelkeit.
Konnte er sich nicht zu erlauben.
Einer perfekten Oberfläche.
Aus Maßlosigkeit und Verderben.
Den Makel des Schmerz.
Mit sich herumzutragen.
Und stolzen-steifen Schrittes.
Ging er von einer Ausgangstür.
Zur nächsten Ausgangstür.
Bis er das Gebäude endlich hinter sich zu lassen.
Schon vor langer Zeit.
Hatte er sich jede emotionale Ausformung.
Eines kalten Auftreten.
In perfekter Appeareance Seinesgleichen abgewöhnt.
Denn was immer man auch.
Im Guten vom Menschen sich erwartete.
Die Enttäuschung war vorprogrammiert.
Was zu zählen, war die Härte.
An welcher man gemessen wurde.
Die Gnadenlosigkeit.
Wie man die Opfer.
Des eigenen Tun und Handeln.
Teilnahmslos nicht zur Kenntnis nahm.
Denn den provinziellen Gesetzmäßigkeiten.
Aus Wirtschaft und Politik.
Zu verspotten und zu demütigen.
Um dadurch bestärkt wurde.
Noch mehr Macht und Einfluss.
Wo nur der blanke Egoismus.
In Indifferenz und Ellebogen.
Um die Natur des Menschen.
Wusste er nur all zu gut bescheid.
Wie erbärmlich sich diese Leute.
Auf welche von Seinesgleichen nur hinab gesehen.
Um etwas Gutes sich sinnlos bemühten.
Während er skrupellos brachial.
Gerade jene Naivität hin zur Gutmütigkeit.
Sich zunutze machte.
Um daraus seinen Profit.
Im Beifall aller und jeder.
Zermalmend zerschlagend.
Kehrte er zu seinem Büro zurück.
Dem Zentrum der Stadt.
In exklusiver Lage zurück.
Einige Minuten lang.
Betrachtete er gedankenlos das eine Bild.
An der Wand neben dem Fenster.
Zum Panoramablick über die Altstadt.
An der Seite seiner Mutter.
Der Vergangenheit eines schönen Moment.
Ohne dabei etwas zu fühlen.
Nahm er das Bild schlussendlich von der Wand.
Und warf es in den Papierkorb.
Lobte innerlich sich selbst dafür.
Die Reife und Abgeklärtheit zu besitzen.
Aus einer persönlichen Tragödie kein Drama.
Über den Dingen, wie gewöhnlich, zu stehen.
Telefonierte mit einem Bestattungsunternehmer.
Nahm das günstigste Angebot.
Zur Einäscherung mit Sondertarif.
Und nach einigen weiteren Telefonaten.
Ob der Formalitäten im Bürokratischen.
Vom Pfarrer bis zum Bürgermeister.
Wobei der Geistliche unabkömmlich.
Die Diözese zur Zeit unbesetzt.
Was ihm selbst bis zu jenem Zeitpunkt.
Verborgen geblieben war.
Nahm er sein Tageswerk in Angriff.
Ermahnte seine Sekretärin.
Schärfte dieser nochmals ein.
Das des wichtigen Kunden.
Als Repräsentant jenes Mittelständer.
Für das Wochenende im exklusiven Rahmen.
Das auch der Hostessen und das Gourmet.
An jedes Detail liebewohl und akkurat zu arbeiten.
Als der eine Telefonanruf endlich eintraf.
Auf welchen er seit Wochen gewartet.
Des Bindeglied zur äußeren Welt.
Und man ihn einlud.
Das kommende Wochenende.
Auf ihre Kosten.
Einen Einblick in ihr Unternehmen.
Und niemals hatte er es sich zu erträumen gewagt.
Das er eines Tages solch einer Rolle zu spielen.
Mächtiger Hintermänner bereitwilliger Handlanger.
Als deren erster Ansprechspartner.
Um zwischen kleiner Provinz und großer Welt.
Der erste Ansprechpartner zu sein.
Als womöglicher Juniorpartner.
Eines exklusiven Zirkel.
Eingebunden eines mächtigen Netzwerk.
Wo man für das feudale Gute dann stand.
Welches man den Leuten.
So lange, wie notwendig, hinein zu prügeln.
Bis auch der Letzte verstanden hatte.
Wer das Sagen und zu entscheiden.
Eines Milliarden-Euro-Business.
Wo Gott zu spielen.
Alltag genannt wurde.
Und es sich nach guter us-amerikanischer Sitte.
Nach wenigen Jahren.
Nur noch um das Retirement.
Das Leben im Angenehmen.
Für Solchereins programmatisch vorgesehen.
Wo er im Moment.
Zwar noch ein kleines Zahnrad.
Das System am Laufen zu halten.
Aber des nächsten Wochenende.
Einen tieferen Einblick.
In die Kondition der Weltbeherrscher.
Zu bekommen als Novize.
Und nach all diese ruinierten Existenzen.
Im Zerstören von Familien durch seine Arbeit.
Des Unglück-Multiplikator im Recht des Recht.
War es ihm endlich gelungen.
Jener Kreise Akzeptanz zu finden.
Und vergessen hatte er bereits.
Seine im Sterben liegende Mutter.
Denn suchte nach etwas Ablenkung.
Entspannung und Zuspruch.
Bei seiner jungen Freundin.

14. Kapitel

Wer von der Norm abweicht.
Aus der Reihe zu tanzen.
Zu früh das Lebensbein zu schwingen.
Wird nicht nur, ob seiner Unerfahrenheit.
Denn fällt am Leben vorbei.
Nicht um des Wissen offener Augen.
Denn geschlossener Augen zur Domestizierung.
Bändigung und Dressur.
Sich die Leute zurecht zu machen.
Nach Gutsherrenart.
Und so hatte man sie.
Mit Betonung auf mann.
Trotz ihrem jungen Alter.
Bereits vielfältiger Art und Weise verurteilt.
In andauernden Beurteilungen.
Und ihre Mutter hatte sie dabei dazu verdonnert.
Damit ihrer assozialen Ader.
Nicht noch weiter zu gedeihen.
Aus mütterlicher Sorge um ihr Wohlergehen.
An einer Theateraufführung mitzuwirken.
Wobei es dabei auch um die jugendliche Rebellion.
Und wie ebenjene zu einer Farce degenerierte.
Das Schicksal dabei unerbärmlich.
Nur im Scheitern, so etwas wie einen Trost.
Zu finden.
Man sich nicht zu verlassen, auf der Anderen.
Denn selbst sein Boot so lange zu schaukeln.
Bis es zwangsläufig kenterte.
Stand sie auf der Bühne.
Und probte mit gleichaltrigen Laienschauspielern.
Wie das wahre Leben sich scheinbar anzufühlen.
Sprach ihren Text fehlerfrei.
"Ich werfe nicht mehr nur"
"die Bananen durchs Gitter"
"ich gehe in den Käfig"
Als einer Komparsenrolle.
Gleich ihrem realen Leben.
Als einer der erwachsenen Schauspieler.
Den Sokratischen Eid vortrug.
"Als Lehrer und Erzieher verpflichte ich mich"
"Die Eigenheit eines jeden Kindes"
"Zu achten und gegen jedermann zu verteidigen"
"Es die Welt erfahren zu lassen"
"Wie sie ist"
"Ohne es der Welt zu unterwerfen"
"Wie diese ist"
Die Pädagogen erschien es ihr.
Scheiterten an ihren Idealen.
Bevor die Realität überhaupt begann.
Wo die Aussetzer Normalität.
Und der schwierige Grat.
Zwischen Wunschdenken und Wirklichkeit.
Vom Felsen abgebrochen war.
Hörte zu.
Wie der Regisseur seiner Anweisungen.
Und geistesabwesend dachte sie dabei.
Wie es nur sein konnte.
Das all der Menschen.
Welche junger Jahre verstarben.
Und man deren Lebensjahre.
Doch von ihren Händen abzulesen.
Der Glück-; der Geld- und der Lebenslinien.
Welche nicht unterbrochen.
Und ob jene Menschen dann.
Obwohl sie tot waren dieser Welt.
Doch noch weiterleben.
Einer anderen Welt.
Was sie einen beruhigenden Gedanken befand.
Das all dieser jungen Toten.
Ihr Leben trotzdem leben.
Nicht in dieser Welt.
Denn einer anderen Welt.
Glücklich oder unglücklich dort wurden.
Denn der Lebenslinien waren ungebrochen.
Und als der Theaterprobe zu Ende.
Ging sie dorthin.
Wo heutzutage Ihresgleichen.
Sich herumzutreiben.
Der Bahnhofsgegend.
Zwischen Professionellen und Obdachlosen.
Dealern und gestrandeten Existenzen.
Reisenden und Polizisten.
Den Verrückten.
Und den etwas weniger Irren.
Den Alkoholikern und Drogensüchtigen.
Zu einem bunten Gemisch an Leuten.
Wie man es ansonsten.
Nirgendwo der Stadt dann vorzufinden.
Dutzender Heranwachsender und frühreifer Kinder.
Sich ebendort die Zeit totzuschlagen.
Wobei trotz allem scheinbar Bösartigem.
Von den Ausländergangs bis zu den alten Tattergreisen.
Auf ihrer Jung-Gemüse-Messe.
War es womöglich der sicherere Ort.
Als die biedere Vorstadt.
Wo das Monströse im Geheimen aufzublühen.
Und nicht für jedermädchen offensichtlich.
Als sie ebendort zwei ihrer Freundinnen zu treffen.
Wo es nichts Einladendes dann gab.
So unpersönlich gehalten.
Wie irgendwie nur möglich.
Wie der Menschen untereinander.
Ihr Unglück zu vergraben.
Und obwohl sie noch sehr jung an Jahren.
War ihr das enge Korsett.
In welchem der Wahrheit.
Die Realität abgebunden wurde.
Ihr nur all zu klar.
Wie Zweckmäßigkeiten und Interessen.
Kurzen Prozess.
Mit allem Abweichendem.
Von der Norm und den Vorstellungen.
Einiger Weniger, welche bestimmten.
Und ihrer Gedanken, all dem Eckigen.
Darum kreisten.
Als ein übernächster Zug.
Nach dem nächsten Zug.
Zwischen Verspätung und Gedränge.
In den Bahnhof einzufahren.
Die Leute auseinanderstrebten.
Zielgerichtet und dabei abwesend wirkten.
Als ob diese gar nicht hier wären.
Denn nur ihre Körper und Schatten.
Sie von der Zigarette nahm.
Während ihre Freundinnen weiter zu schnatterten.
Auf einer kalten Bank ausharrend.
Einer ihrer Freundinnen damit prahlte.
Ob ihrer Affäre mit dem einen Sportarzt.
Welche sie beide vor wenigen Tagen begonnen.
Um sich seitdem.
Ihr Gesicht, wie ein Flittchen, zu schminken.
Zu keiner Skandalisierung.
Auch wenn es kein großes Geheimnis.
Doch nur der Fragen zu löchern.
Ob der Detail und Einzelheiten.
Während der lüsternen Blicke.
Alter Tattergreise.
Welche auf dem Bahnhof.
Sich ebenfalls herumzutreiben.
Lüstern ihren Rock hochgekrochen.
Und sie verächtlich übertrieben.
Ihre Augen zu verdrehen.
In lasziver Entrüstung ob der Unverschämtheit.
Verstohlen blickender Lustmolche.
Auf junges Gemüse abonniert.
Ohne das Irgendeiner von jenen.
Ein Ticket zu lösen.
Als der nächste Zug nach Niergendwo.
Sich von ihren Freundinnen verabschiedete.
Ob dem Wochenende die Pläne.
Noch kurz bequatschten.
Als am Ende eines Bahnsteig.
Ein Tumult entstand.
Einer Menschenmenge und das Blaulicht.
Aus ohrenbetäubendem Sirenengeheul.
Eine oder einer sich schlafen gelegt.
Auf den Gleisen.
Als Anlass nahm sich abzusetzen.
Zu einem ihrer Orte.
Durch die Stadt auf ihrem Rad.
Zu einem abgelegenen Friedhof.
Welcher mitsamt der Leichen aufgelassen.
Vor sich dahinvermorderten.
Und sie zwischen den einzelnen Grabsteinen.
Verloren herum zu streifen.
Den Toten hernach spürte.
Die Namen und das Alter.
Fand sie das Grab des toten Mädchen.
Deren Grabbild ihr unheimlich.
Ihres Alter und ihres Aussehen.
Das sie immerzu dorthin zurückzukehren.
Ob des toten Mädchen Lebenslinien.
Sich innerlich zu fragen.
Ob diese noch lebte.
Oder mittlerweile auch jener anderen Welt.
Verstorben dann war.
Verblieb im Schweigen keiner Wörter.
Und wünschte sich.
Mit geschlossenen Augen hinweg.
An einen anderen Ort.
Wo das Leben.
Nicht auf einem Nebengleis stattzufinden.
Denn im Mittelpunkt einer großen Stadt.
Ihr Leben.
Aus all den anderen Leben herauszulösen.
Nicht das Leben.
In all der anderen Vorstellungen.
Zu leben.
Denn ihr Leben.

15. Kapitel

Der Provinz ging es nunmehr nicht mehr darum.
Die Wurzel zu entfernen.
Denn ob jeder Art von Bedrohung zu beschützen.
Denn herangewachsen.
Dem stehengebliebenen Herzen Europas.
Einiger provinzieller Bonzen Ablenkung im Überdruss.
Und als der General.
Das erste Mal von der Wurzel.
Seiner Adjutanten.
Bereits der Informationen.
In einem Dossier zur Verschlusssache.
Ihm vom Vorgefallenen Bericht zu erstatten.
Verzog er eine Miene.
Denn legte seinem so Festgefrorenen.
Wie undurchdringlichen Gesichtsausdruck.
Die übliche Maske aus Bemühtheit und Anstrengung.
Konzentration und Entschlossenheit.
Ließ sich nicht beirren.
Vom Geschwätz, wie von Details.
Denn hielt sich genauestens.
Wie es nicht nur seiner Wesensart entsprach.
Denn dem Offizierskodex.
Übergegangen in Fleisch und Blut.
An die ausgearbeiteten Pläne.
Von Spezialisten für solche Fälle.
Verblieb aber das normale Arbeitspensum.
Zu bewältigen der Routine des Alltag.
Um nach innen wie außen.
Allzeit Ruhe und Gelassenheit auszustrahlen.
Hielt sich auf dem Laufenden.
Informierte seine Vorgesetzen.
Und als die ersten Nachfragen von politischer Seite.
Wie von ausländischen Nachrichtendiensten.
Wobei bei ihm letzten Endes.
Der toten Fäden zu enden pflegten.
Was wie er aus Erfahrung wusste.
In weiteren Fragen zu enden pflegten.
Sandte er einen seiner besten Männer.
Gestählt der Krisenherde dieses Planeten.
In das verschlafene Provinzstädtchen.
Stellte eine Fernmeldeeinheit ab.
Welche zur Tarnung.
Eines vorhandenen Truppenübungsplatz.
Der näheren Umgebung.
Zu einem Manöver ausgerückt.
Die Angelegenheit und den Ball.
Flach zu halten.
Ob der Schattenmänner.
Die Kompetenzen zu klären.
Wo sein Stab rund um die Uhr.
Das weitere Vorgehen zu koordinieren.
Und immer mehr Zeitressourcen.
Anstatt der eigentlichen Aufgabengebiete.
Welche sie weiterhin nachzugehen.
Schließlich der Befehl eintraf.
Das gesamte Gebiet zu überwachen.
Um für die Unversehrtheit der Wurzel.
Die primäre Fürsorge zu gelten.
Als es dem General selbst unheimlich wurde.
Der Befehle von oben und ganz oben.
In immer schnellerer Abfolge.
Nacheinander eintrafen.
Nicht nur der Luftraum über den Fundort.
Was dem General bereits reichlich überzogen erschien.
Bis auf weitere Anweisungen gesperrt.
Was den bürokratischen und logistischen Aufwand.
Denn die Dämme hatten zu halten.
Um zur gleichen Zeit der wissenschaftlichen Seite.
Hilfreich zur Seite zu stehen.
Und so machte sich der General.
Mittlerweile doch beunruhigt.
Selbst auf den Weg.
Um sich vor Ort.
Ein Bild der Lage mit eigenen Augen.
Bei einer ersten Lagebesprechung.
Vor allem die Sorgen der Wissenschaftler.
Welche der seltsamen Faszination.
Ob der Wurzel.
Sich nicht entziehen zu können.
Und sein Instinkt ihm zuflüsterte.
So leise, das er es beinahe nicht hörte.
Das man es hier mit einem großen Problem.
Welches sich nicht auf eine Wurzel.
In Aberglauben und Kleinen zu halten.
Und in einem ersten Bericht.
An das Hauptquartier.
Zwar kein Wort darüber zu erwähnen.
Doch beunruhigt.
Ob einer gespenstischen Vorahnung.
Sich über die Nacht einarbeitete.
Endloser Zahlenreihen einer angesammelten Datenflut.
Nachfragend prüfte.
Inwiefern der Zusammenhänge.
Und des sich daraus ergebenden logischen Schlussfolgerungen.
Als er durch das Feldlager.
Um sich die letzte Gewissheit im Expertenkreis.
Seine Vorahnung zur Bestätigung.
Und dabei seiner Gedanken.
Um ein großes, alles verschlingendes Feuer kreisten.
Als aufgehalten eines Problem.
Eines Kompetenzgerangel.
Zwischen militärischer und wissenschaftlicher Seite.
Einer seiner Adjutanten.
Im Offiziersquartier sich zu kümmern.
Kurzer Überlegung sich dann entschloss.
Selbst um die Lösung jenes Problem sich zu kümmern.
Und kaum war er über die Türschwelle getreten.
Im Gespräch hin zu den Vorbereitungen.
Die Wurzel zu entfernen.
Aus einer ungesicherten Waffe.
Sich versehentlich ein Schuss zu lösen.
Eines Stabgefreiten zum Wachdienst.
Genau in jenem Moment.
Als dem General klar wurde.
Welche Implikationen.
Und daraus resultierenden Handlungen.
Trat das Projektil an seiner Schläfe ein.
Und dem verbleibendem Augenblick.
Blieben ihm keine weiteren Wörter.
Die Anderen zu warnen.
Denn von einem großen, alles verschlingenden Feuer.
Brennend von innen.
Fiel der General.
Bleischwer zu Boden.

16. Kapitel

Als ein Pfarrer.
Welcher als ein hoffnungsloser Eigenbrötler.
Verschrien.
In einem stadtnahen Dorf.
Um seine Menschlichkeit sich zu bewahren.
In der Kirche seiner Sonntagspredigt.
Am Ohr der Leute.
Gegen das Üble.
Was zwischen den Feldern und Wäldern.
Sich eingenistet.
Die Ernte in Gefahr.
Und der Leute hin zum Bösen zu treiben.
Der versammelten Gemeinde.
Aus der Seele sprach.
Und der Denunziantenstimmen.
Schneller als das Wort des Geistlichen.
Die Mächtigen der Provinz erreichten.
Verschluckten sich dem Gourmet-Tempel.
Ihres Häppchen der Verantwortlichen.
Inmitten der allzeitigen Bewunderung.
Aus debilem Gelangweilten in hohler Inhaltslosigkeit.
Als dann aber.
Die Leute auf der Straße.
Von diesem Unheimlichen.
Zum insgeheim Gefürchteten.
Hinter vorgehaltener Hand.
Vom Geschwätz bis zum Kaffeetratsch.
Zu beginnen.
Plötzlich ein breites Misstrauen nach oben hin.
Gab es einen Aufschrei hinter den Kulissen.
Der wie immer ruinös gehaltenen Machtzentren.
Ob der parasitären Elemente.
Welche der Provinz.
Der Macht und des Geldes.
In den Weg sich zu stellen.
Damit die üblichen Lakaien.
Aus Mitläufern und Schattenmännern.
Auszugrenzen und fertig zu machen.
Ohne das die Behörden.
Ihrer Hände sich noch dreckiger zu machen.
Denn nur der Rädelsführer.
Die Hydra zu enthaupten.
Aus den Weg zu räumen.
Den nunmehr cholerischen Pfarrer.
Mittels zweier Unterschriften gekaufter Ärzte.
In eine Heilanstalt.
Weit weg von jenem Ort.
Seine Leiden auszukurieren.
Womit der BetonköpfeMentalität.
Aus dem Auge und aus dem Sinn.
Wie immerzu triumphierte.
Die Kleinkariertheit und Spießigkeit.
Man sich unterzuordnen.
Den Autoritäten.
Wo die Heile-Welt-Idylle noch in Ordnung.
Zu keiner Zerissenheit.
In der Performance der Scheinheiligkeit.
Und nur keine Veränderung.
Welche den engstirnigen Profit.
Zur provinziellen Degeneration.
Sich als der Büttel von Blutgeld.
Zu verdingen im Entmenschlichten.
Aber der Wurzel galt es nunmehr.
Aus dem Fokus.
Des öffentlichen Interesse herauszulösen.
Die Gemüter zu beruhigen.
Und der subtilen Gewalt in verrohter Brutalität.
Sprach sogleich keiner mehr.
Über jene Angelegenheit.
Als der Provinz die Journalisten.
Ihres Tageswerk zu beginnen.
Mit der Preisverleihung.
Wer die größte Lüge.
Den schmierigsten Artikel.
Im kriecherischsten Verlogenen.
Hin zum Leitmedium gelenkter Berichterstattung.
Untereinander sich andauernd auszuzeichnen.
Wie immer bedenken- und gewissenlos.
Eine Reihe von Sensationsnachrichten.
Die Thematik um das Wurzelgeäst.
Ruhen zu lassen.
Wortwörtlich zu begraben.
Den Artikeln.
Wie aus einem Lehrbuch der Massenpsychologie.
Das provinzielle Volk.
Sogleich beschäftigt neuer Niedrigkeiten.
Ihres verlotterten Dasein.
Als andienliche Knechte und Mägde.
Verpflichtet der Schäbigkeit der Lehensherren.
Um der nächsten Schicksale zur Tragik.
In mutwilliger Absicht zu zerstören.
Ihrer verlogenen Hinterhältigkeit.
Als der Monopolmedium.
Aus Radio, Fernsehen und Print.
Mehrere Kampagnen.
Bezüglich der Renovierung.
Einiger baufälliger Gemeindebauten.
Und der alte Hut.
Von Ausgrenzung und Zerstörung.
Jeder humanistisch geprägten Aufklärung.
Der Armseligkeit im Entgeistigten.
Ein neues Gewinnspiel.
Und als Krönung.
Ein neues Design.
Wohingehend wie gewöhnlich.
Alles erdrosselt wurde.
Einbetoniert das idyllische Bild.
Alles liquidiert.
Was auch nur im Ansatz stören dann könnte.
Denn des geistigen EinMalEins.
In Simplifizierung und Verleugnung.
Jeder Wahrheit und Realität.
Aller Sorge zu tragen.
Um in berieselnder Glückseligkeit.
Des Geistlichen Worte und dessen Schicksal.
Aufgrund falscher Medikamentation.
Den Anfangstagen des Heilungsprozess.
Zu einem lebenslangen Pflegefall.
Unter ständiger Narkotisierung.
Durch Schmerzmittel und Schlaftabletten.
Sogleich vergessen hatten.

17. Kapitel

Es war ihm eine Freude.
Das nimmersatte Unerfreuliche zu sein.
Wie er es zu nennen pflegte.
Als der verlängerte Arm.
Der Doyen aus Wirtschaft und Politik.
Zu beseitigen und auszuschalten.
War ihm nur ein leichtverdientes Taschengeld.
Mit welchem er seines ausschweifenden Lebensstil.
Nicht nur der besonders Wohlduftenden.
Aus einer allgemeinen Beliebtheit.
Welche sich zu speisen.
Aus oberflächigen Vorurteilen und inhaltlosen Seifenblasen.
Auch öffentlicher Raum genannt.
Denn damit auch etwas anzufangen.
Um am Ende.
Den Kreisen, welche der Provinz zu zählen.
Eine gewichtige Nummer zu schieben.
Hatte man ihn kurz vor seinem Wochenendausflug.
Um seinen Rechtsbeistand gebeten.
Seiner Maske aus falscher Höflichkeit.
Im charmanten Entgegenkommen.
Um wie gewöhnlich dem Recht zum Unrecht zu verhelfen.
Denn geradewegs an der Seite der Mächtigen.
Deren Gerechtigkeit sich anzudienen.
Um für klare Verhältnisse Mitsorge zu tragen.
Keiner Illusionen Opfer mehr zu sein.
Denn emotionslos dem System sich anzudienen.
Wo es Böse oder Gut niemals gegeben.
Denn nur das Geld.
Auf einer Position der Überlegenheit.
Unterstützt der Pfeiler der Gesellschaft.
In das Fleisch des Volk.
Noch blutrünstiger sich hinein zu bohren.
Seiner Urteile gnadenloser zu fällen.
Was ihm den Weg zu öffnen nach ganz oben.
Während er penibel darauf achtete.
Das alle anderen Aufgänge.
Sorgfältig verschlossen zu bleiben.
Damit auch niemand.
Die dünne Luft nicht stinkig-dreckig.
Dort oben zu werden.
Wie jene naserümpfend beim gewöhnlich Volk.
Zu jener Angelegenheit herbeigerufen.
Wo er an des Bürgermeister-Seite.
Einem legalen Diebstahl den rechtmäßigen Anstrich.
Bei der Enteignung einer Waldparzelle.
Wo man jenes Wurzelgeäst seltsamer Art.
Von nicht abzuschätzenden Wert.
Sein Tages-Soll an Niedrigkeiten zu erfüllen.
Eilte zum Lokalaugenschein.
Wo er diese zu sehen mit eigenen Augen.
Unbeeindruckt, ob solch eines Naturphänomen.
Erklärte er kurz angebunden dem verdatterten Bauern.
Die Rechtmäßigkeit der Unrechtmäßigkeit.
Überflog die Unterlagen.
Welche bereits amtlich verfälscht.
Zur gesetzeskonformen Richtigkeit.
Als der Stadtgemeinde überschrieben.
Ohne die Unterlagen.
Welche man bereits verschwinden hatte lassen.
Damit das Recht auf der rechten Seite zu verbleiben.
Überredete drohend schmeichelnd.
Vom Allgemeinwohl schwafelnd.
Und der Bauer auf keinen Fall.
Gegen die Gemeinschaft sich zu stellen.
Den Landwirt zur Unterschrift in die Enge trieb.
Um dabei auch noch als Wohltäter.
Vom jeweiligen Opfer angesehen zu werden.
Welcher um Hab und Gut bestohlen.
Mit einigen Wortfloskeln abgespeist.
Kaltschnäuziger Art und angewöhntem Hinterhältigem.
Besprach mit dem Bürgermeister noch.
Ob all der Idioten, in herablassendem Tonfall.
Um zu seinem Büro der Innenstadt.
Kalten Blut zu beenden sein Tages Soll.
Vor allem darin bestehend.
Seine Kontakte zur Oberwelt zu pflegen.
Um aus den Opfern seiner juristischen Machenschaften.
Noch mehr Blutgeld herauszuschlagen.
Veranlasste einige Zwangsvollstreckungen.
Beispielhaft dem Wochenende einiger Familien.
Zu exekutieren.
Und krönte drei Vordrucke.
Mit seiner Unterschrift in einer Minute.
Zu einem monatlichen Arbeiterlohn.
Wobei er sich die Zeit zu nehmen.
Eines längeren Telefongespräch.
Mit einem Abteilungsleiter der Provinzhauptstadt.
Ob jener seltsamen Wurzel.
Näheres in Erfahrung zu bringen.
Holte dann seine neuen handgefertigten Schuhe.
Am späten Nachmittag persönlich ab.
Als er einem anschließenden Kaffeehausbesuch.
Auf einer Spezialpergament-Papieranfertigung.
Die Einladung zu einem monatlich stattfindenden Zirkel.
Einer nahen Großstadt sich anzusehen.
Um per Smartphone.
Seiner Frau das übliche Märchen.
Von einem Geschäftstermin zu erzählen.
Um mit einem Cabriolet.
Ausgeliehen von einem alten Freund.
Über die Autobahn.
Wo ein schwerer Unfall.
Seine Anreise zu verzögern.
Um dem mondänen Ambiente.
Eines luxuriösen Anwesen.
Mit jenen die zu zählen der Provinz.
Von einem Buffet zu verkosten.
Während einiger hübscher Mädchen und Jungen.
Den ergrauten Herrschaften.
Nicht nur an den Hals sich zu werfen.
Um der bekannten Fratzen.
Aus Wirtschaft, Behörden, Medien und Politik.
Einer enthemmten, ungemein alkoholgeschwängerten Atmosphäre.
An ekelhafter Vulgarität.
Einer so geschmacklosen, wie geschlossenen Gesellschaft.
Aus präpotenten Hinterwäldlerischen.
Sich dann eines der Mädchen annahm.
An den Haaren ziehend.
Um kurze Zeit später etwas loszulassen.
Wobei sein Kommen.
In dem weinenden Küken.
Ihm nur wenig Befriedigung zu bringen.
Denn teilnahmslos unter ihm liegend.
Mit abgewandten Gesicht in Tränen aufgelöst.
Nicht richtig bei der Sache.
Er sogleich der brutaleren Methoden.
Als ein Ding zu behandeln.
Wie mann es zu halten.
Und nicht nur er.
Als der Herrschaften von Provinz.
Von Schlägen zwar absah.
Aber an Brutalität kaum hernach zu stehen.
Wie es den besseren Kreisen.
Zum guten Ton taubgewordener Herrschaften.
Zum Zerbrechen und dem Zerstampfen.
Um einiger Minuten später dem Wellnessbereich.
Der illustren Gesellschaft einflussreicher Strippenzieher.
Lockeren Schrittfall hinzu zu stoßen.
Welche sogleich ob der Wurzelgeschichte.
Ihn an Informationen auszuquetschen.
Ob der Schattenmänner sich zurückhaltend.
Aber man ihn auserkoren im Kreis des Vertrauen.
Als Ortsansässiger mit besten Verbindungen.
Das Eisen so lange im Feuer zu behalten.
Als ihr Hufeisen auf heißen Asphalt.
Man großes Interesse.
Sich auf dem Laufenden zu halten.
Während auf seinem Smartphone.
Eine neue Nachricht einzutreffen.
Der frohen Botschaft.
Seiner Mutter erlöst von ihrem Leben.
Zu seinem Stammbaum mit seinem Stammhalter.
Sogleich zur Ablenkung.
Um sich seine Freude nicht ankennen zu lassen.
Von seinem womöglichen Karrieresprung zu prahlen.
Jener exklusiven Einladung.
Zu erzählen beginnend.
Damit der wichtigsten Rangordnung von allen.
In Form der provinziellen Eitelkeiten.
Aus präpotentem Hinterwald im Weltabgewandten.
In gänzlich neue Dimensionen.
Nicht nur vorzustoßen.

18. Kapitel

Der Grenzen aufzuzeigen.
Einer geschlossenen Gemeinschaft.
Dickköpfiger Starrsinnigkeit.
Wo nichts zu niedrig und zu widerlich.
Nichts nach außen zu dringen.
Denn man sich im Kellergeschoss des Menschlichen.
Abseits von Zivilisation. Recht und Anstand.
Es sich eingerichtet hatte.
Auf den gebrochenen Rücken unzähliger Unschuldiger.
Zu den abgewälzten Kosten aus Ruin und Fahrlässigkeit.
Und grundsätzlich ein jeder Input ausgegrenzt.
Negativ besetzt.
Eine jede Form von Artikulation.
Die sich nicht auf Feigheit und Mitläufertum zu begrenzen.
Man es unter sich zu regeln.
Bevorzugt in Gewalt und Mord.
Jenseits von Kultur und Manieren.
Denn nach ihren rechtlosen Gesetzen zu richten.
Er einzuschreiten, um der Boshaftigkeit.
Im barbarischen Verrohten.
Einhalt zu gebieten.
War nicht nur seine Aufgabe.
Denn während der Abenddämmerung.
Der Verkehr den Ausfallstraßen sich anstaute.
Saß der höchste provinzielle Vertreter von Recht und Ordnung.
Noch an seinem Schreibtisch.
Zählte in Gedanken zusammen.
Was an Informationen, Gerüchten und Tatsachen.
Seit der Entdeckung jenes einem Wurzelgeäst.
Sich angesammelt hatten.
Und er hatte bereits mit seiner Frau.
Einer langen Diskussion.
Von hier fortzugehen.
Denn selbst im tiefsten Süden.
Wo Verbrechen und Korruption sich Gute-Nacht zu sagen.
War der menschliche Faktor noch vorhanden.
Doch hier verblieb ihm nur Erstaunen.
Ob des verrohten Hinterhältigem.
Aber zumindest seiner Frau und den Kindern.
Solange die Angelegenheit nicht ausgestanden.
Welche alles zum Schlechteren zu kippen.
Eines längeren Aufenthalt am Meer.
Wo er ein Haus geerbt hatte.
Doch seine Frau hatte seinem insistierendem Drängen.
Noch nicht nachgegeben.
Trotz der scheinbaren Irrationalität seines Vorschlag.
Für ihn kaum nachvollziehbar.
Der ausschlagenden statistischen Häufungen.
An verdächtigen Fällen.
Wo es zum Schlechten nicht mehr umzuschlagen.
Denn nur noch der Schnellverfahren.
Den Anschein von Recht und Ordnung aufrecht zu erhalten.
Um ihm nicht nur den Schlaf zu rauben.
Seiner indirekten Anspielungen.
Im offiziellen Rahmen überhört.
Doch wollte er nunmehr selbst.
Das Notwendige veranlassen.
Wobei der schnell abklingenden Hysterie.
Um jene seltsame Wurzel.
Welche man schon längst zu entfernen.
Einen Teil der Verantwortung zuschob.
Was der Leute Unglück zu sein hatte.
Als er oberen Chargen Erfüllung deren Lebensträume.
Einer Kleinstadt verloren.
Einem Sumpf aus Bösartigem.
Und einen jeden Augenblick.
Der Funke überzuspringen.
Auf die restliche Provinz.
Was er auf jeden Fall zu verhindern.
Obwohl es vielerorten bereits lichterloh brannte.
Denn der politischen und wirtschaftlichen Klasse.
In den Weg sich zu stellen.
Zumindest dieses eine Mal.
Der horrenden Entmenschlichung im Niedrigen.
Zu keinem weiteren Triumph.
Als er nach tagelangen Bemühungen.
Aus quälend langsamen Fortschritten.
Den Widerstand gegen sein Vorhaben.
Am eigenen Körper förmlich zu spüren.
Um seines Vorhaben sich andauernd selbst zu bestärken.
Damit zumindest einer Haltung bewahrte.
Während all der Anderen ihrer Grobschlächtigkeit.
Zum Täter gefallen.
Sich die notwendige Rückendeckung.
Mit einigen befreunden hochstehenden Beamten.
Die Angelegenheit aus der Welt zu schaffen.
Um auf Kosten der Provinz einen Schlussstrich zu ziehen.
Mit dieser verschworenen Gemeinschaft.
Abseits von Recht. Zivilisation und Anstand.
Denn die Wurzel zu ziehen.
Als er endlich Gehör zu finden.
Zu einem konspirativen Treffen.
Einer abgelegenen Ortschaft.
Sogleich über die städtische Umfahrungsstraße.
Bis zur Autobahnauffahrt fuhr.
Er dabei, wie seit Jahren darauf verzichtete.
Auf die Insignien seiner Macht.
Wo es keine Protzerei oder Großherrenattitüte.
Wie der Provinz die erste Forderung.
Der politischen und wirtschaftlichen Zwerge.
Wiederholte seiner Gedanken die Argumentationslinie.
Anhaltspunkte und die von ihm zusammgetragene Indizienkette.
Ob des schleichenden Zusammenbruch.
Der ohnehin nur marginal vorhandenen Humanität der Provinz.
Welche stichhaltigen Beweise er vorzuweisen.
Als der Bordelektronik seines nagelneuen SUV.
Einen Fehler der Bordcomputer zu vermelden.
Wobei er abgelenkt.
Des Autoradio dahinplärrender Stimme.
Jenen auszumachen und etwas langsamer zu fahren.
Als bereits die nächste Warnmeldung.
Der elektronischen Steuereinheit.
In einem monotonen Geräusch.
Zur andauernden, nervenzereissenden Wiederholung.
Er sein Fahrzeug lautstark verfluchte.
Und der zwei Fehlermeldungen.
Nach einer nächsten Raststätte Ausschau haltend.
Welche, wie er erleichtert feststellte.
Keinen ganzen Kilometer entfernt.
Auf die Notspur wechselte.
Etwas die Geschwindigkeit des Wagen drosselte.
Als er bemerkte.
Das ihm die Kontrolle zu entgleiten.
Zwei weitere Warnmeldungen aufzuleuchten.
Dem Sinkflug Richtung Aufprall entgegen.
Um den nächsten Augenblick zu realisieren.
Das er die Beherrschung über den Wagen verloren.
Als er vergeblich einzugreifen.
Denn einem aufgescheuchten Hengst.
Im rasenden Galopp.
In die ewigen Jagdgründe.
Und nunmehr der Bordcomputer.
Eine Fehlermeldung nach der Nächsten.
In einem Systemversagen auszuspucken.
Mühevoll aufkeimender Panik unterdrückend.
Schreckensstarr hinter dem Steuer verharrend.
Seinem Smartphone die automatische Wahlwiederholung.
Als Gefangener seines eigenen Fahrzeug.
Ausgeliefert einigen Schaltkreisen.
Aus Dioden und Transitoren.
Als das Fahrzeug an Geschwindigkeit beschleunigte.
Von Zauberhand gesteuert.
Seiner Frau nur ihrer Sprachbox zu erreichen.
Als er zur Raststätte abbog.
Als rollende Bombe auf vier Rädern.
Keine anderen Menschenleben in Gefahr.
Auf die Sprachbox die Liebe zu seiner Frau.
So schnell als möglich hinfort von dieser Provinz.
Seiner Kinder Namen, noch zu schreien.
Auf die Tankzapfsäulen.
Das Lenkrad und nicht er hinzu zu steuern.
Um in Sekundenbruchteilen.
In einem Feuerball zu verglühen.

19. Kapitel

An der Fundstelle des seltsamen Wurzelgeäst.
Wo mittlerweile ein riesiges Loch.
Im Waldboden klaffte.
Dessen Tiefe, man von Weither.
Nur zu erahnen.
Hatte niemand es kommen sehen.
Aber als die Äste der umliegenden Bäume.
Um jenes eine Wurzelgeäst.
Auf welcher aller Augen Aufmerksamkeit gerichtet.
Deren Äste in auffälliger Gleichzeitigkeit.
Wurzeln zu schlagen begannen.
Und man jene Entwicklung.
Auf die leichte Schulter zu nehmen.
Einiger Holzfäller.
Geködert des zusätzlichen Anreiz einer hohen Entlohnung.
Um jenem Wurzelwerk in tagelanger Schwerarbeit.
Den Garaus zu machen.
Aber als der Förster.
In Begleitung einiger Arbeitskollegen.
Welche sein Anliegen mitzutragen.
Der zurückliegenden Wochen Beobachtungen.
Der Veränderungen im Ökosystem des Wald.
Der ausgestorbenen Vielfalt.
Und des Verderblichen im anormal Verblühendem.
Wie scheuer oder aggressiver.
Der wenig verbliebenen Tiere im Wald.
Aus den Gleichgewicht gefallen.
Zu einer besorgniserregenden Entwicklung.
Wie sie eine Solche.
Noch nie zu Angesicht bekommen hatten.
Doch auf ihr insistierendem Vordrängen.
Etwas zu unternehmen, um Einhalt zu gebieten.
Sich nicht mit den üblichen Floskeln.
Gleich all der anderen abwimmeln zu lassen.
Nur belächelt, ob ihres völlig irrelevanten Irrglauben.
Aus Einbildung und Unwissenheit.
Donnernder Wörter abgefertigt und hinweg geschickt.
Auf den Sparplan ihrer Arbeitsplätze.
Als Allererstes ihre Stellen zu streichen.
In Widerspruch zur offiziellen Linie.
Welche man allerzeiten gefälligst euphorisch mitzutragen.
Und nicht der Fragen oder Zweifel aufzuwerfen.
Welche gleich ihnen scheinbar fehl am Platz.
Als der Holzfäller ihrer Irritation.
In Wörter zu kleiden begannen.
Auf der Stelle gefeuert.
Deren Weigerung der natürlichen Entwicklung.
Weiterhin entgegen zu arbeiten.
Man sich kurzentschlossen.
Den gesamten Wald.
Mitsamt den Tierreich und Pflanzeneinerlei.
Gänzlich zu entfernen.
Um dabei als ersten Schritt.
Unter den Umgehung zahlreicher Gesetze.
Enteignete man den Wald.
Dem fassungslosen Landwirt.
Welcher bis zu jenem Zeitpunkt.
Dem bisherigen Verlauf nur tatenlos gefolgt.
Auf seinem Grund und Boden.
Zunehmenden Erstaunen in aufkeimenden Ärger.
Ob all dem guten Zureden.
Regungslos hinzu gesehen hatte.
Bearbeitet des flatterhaften Bürgermeister.
Und eines anschmiegsamen Anwalt.
Welcher jene Gelegenheit.
Sich nicht durch die Lappen zu gehen.
Denn skrupelloser Abgebrühtheit.
Ein Märchen nach dem nächsten Märchen.
Dem Bauer an die Nase zu binden.
Das Procedere außergesetzlich.
Zur außergerichtlichen Einigung.
Damit alle Zufriedenen zufriedener.
Wie gewöhnlich über Leichen zu gehen.
Ohne es überhaupt zu bemerken.
Vor lauter Abgehobenheit im Selbstherrlichen.
Zur gleichen Zeit dem Wald.
Den Boden unter den Füßen.
Somit hinwegzuziehen ungestört.
Welcher ein zunehmend seltsames Verhalten.
An den Tag zu legen.
Der Bäume scheinbar sich hinweg zu bewegen.
Der Waldboden aufzubrechen.
Als der General dem verschlafenen Provinzstädtchen.
Soeben eingetroffen.
Von einer Patrone gefällt.
Der Staatsanwalt in einem Feuerball.
Zu verglühen.
Und des Pfarrer´s Spuren sich verloren hatten.
Immer weniger grün.
Denn einer grauen Lunge.
Als ob der Wals aus dem Wald zu fliehen.
Zu entkommen.
Der menschlichen Brachialität.
Und der Verantwortlichen.
Man sich keinen Reim darauf zu machen.
Denn nur mit Gewalt und Zerstörung.
Wie nicht nur in jenem Fall zu reagieren.
Als einzige Option.
Mit welcher man etwas anzufangen.
Dann wusste.
Der absterbenden Rinde.
Verwelkender Blätter und dahinsiechender Pflanzen.
Der vor Ort tätigen Verantwortlichen.
Nicht hernach gelangten.
Überstunde über Überstunde.
Tagtäglich den Wald zu dezimieren.
Rodete und ebbnete, walzte platt und zeriss.
Zog allen Enden aus allen Richtungen.
Des schnell dahinschrumpfenden Wald.
Um zu verhindern, das der restliche Wald.
Von der seltsamen Wurzel Besitz zu ergreifen.
Sich zu verflechten und zusammen zu wachsen.
Es einem Kampf zwischen Mensch und Wald erschien.
Welche nur Einhalt zu gebieten.
Die Oberhand zu behalten.
Mit einer immerzu breiteren Zerstörung.
Des umliegenden Wald.
Unterbinden werden konnte.

20. Kapitel

Der Nein und Ja Tage.
Gab es auch solche Tage wie heute.
Wo ihr alles gegen den Strich.
Denn vergessen hatte sie.
Das Kleingedruckte eines Lebens durchzulesen.
Die Bedingungen jenes Vertrag.
Des pacta sunt servanda einzuhalten.
Was für jedermädchen bedeutend.
An Bedürfnisse und Wünschen zurück zu stellen.
Oder der Provinz.
Am besten gleich gänzlich abzustellen.
Denn Verträge sind einzuhalten.
Als wichtigster Grundsatz.
Nicht nur der allzeitigen Repression.
Zumeist unbemerkt sich ausgesetzt zu sehen.
Denn der wichtigste Vertragspunkt.
Das Leben und den Mensch.
Völlig wertlos gegen Macht, Mann und Geld.
Zu halten.
Was auch niemand zu erfahren.
Denn zu übersehen und auszublenden.
Das nur der Vertrag und nicht das Leben.
Um rechtmäßig zu handeln.
Dessen Definition der Besitz.
Und nicht das Dasein.
Zurückgeworfen gleich der Anderen.
In ein rechtliches Vaakum.
Wo das eigentliche Leben sich abzuspielen.
Galt ihr stetes Bemühen.
Jenen wichtigsten Vertrag von allen.
Windmühlengleich zu brechen.
Um dieser Welt nichts mehr zu werden.
Denn sie hatte sich bereits entschieden.
Das ihr die Menschen wichtiger waren.
Als Geld und Macht.
Wobei sie damit allem widersprach.
Was ihr tagtäglich vorgesetzt.
Als eine Zumutung empfindend.
Welcher sich zu fügen.
Als eine Selbstverständlichkeit.
Von aller Seiten angesehen wurde.
Unversöhnlich sich bereits gegenüberstehend.
Eskalierte ein Gespräch mit ihrer Mutter.
Ob ihrer Zukunftspläne.
Sich doch nützlich zu machen.
Nach provinzieller Gutsherrenart.
Andienlich pflegeleicht gezähmter Dressur.
Zu der Rolle, welche sie doch einzunehmen.
Ihrer Vorstellung einer Raumkapsel.
Wo der Sauerstoff zu Neige ging.
Entsprechend reagierte sie fuchsteufelswild.
Worauf der Vorschlag eines Psychologen.
Zu Rate zu ziehen.
Als unverhüllte Drohung.
Von Seiten ihrer Mutter.
Wieder in das Spiel gebracht.
Um sich ihrem Zimmer zu verbarrikadieren.
Bildeten sich ihres Gehirn.
Wie bei einer Influenzia der Antizellen.
Der Abwehrgedanken einer Realität.
Welche ihr immer kleiner, denn größer.
Mit einer immer verlogeneren Wahrheit.
Den Tränen nahe.
Zu keiner Vielfalt welcher Möglichkeiten.
Nur als weitere Illusion.
Welche ihr von desillusionierten Erwachsenen.
Als Realität vorgesetzt zu werden.
Welche dann nicht einmal etwas mit der Realität.
Denn nur der Lügen und noch mehr Lügen.
Streckte sie aller vier Gliedmaßen.
Auf ihrem Bett die Augen verschließend.
Um vor sich dahin zu grübeln.
Um so mehr Blödsinn man zu erzählen.
Desto mehr Zuhörer und Aufmerksamkeit.
Aber sie wollte nichts mehr davon hören.
Dem Irrgarten des Leben.
Andauernd auf falsche Fährten gesetzt zu werden.
Und um so weniger die Leute zu wissen.
Auf das Augenfällige und Offensichtliche reduziert.
Es genau jene dann waren.
Welche vor allen Anderen.
Am Besten dazustehen.
Wo sie keine Chance zu verspielen.
Als ob es um den Lärmpegel in Quantität.
Nur der Überschrift und nicht dem Inhalt.
Gleichzeitig andauernd überrumpelt.
Von was sie zu mögen oder nicht zu mögen.
Nur nicht selbst zu entscheiden.
Und sich früh genug daran zu gewöhnen.
Das es Solchermaßen immer zu bleiben hat.
Denn Knetmasse zum beliebigen Dümmerchen.
Vorgeschrieben wie sie zu sein und zu denken.
Ohne Spielraum.
Wobei es ihr erschien.
Als sei den zurückliegenden Wochen.
Immer engmaschiger.
Der allgemeine Wahnsinn auszufallen.
Normalität genannt.
Der Schule mehr Reibereien.
Problemaugenfälliges und Zwistigkeiten.
Aggressiver der Leute, als ohnehin schon.
Ihrer Freundinnen kälter und abweisend.
Und auch ihr Freund.
Immer entfernter, denn näher ihrem Herzen.
Was sie zu bemerken ihrer Umwelt.
Um so genauer wahrzunehmen.
Als ein Jemand hin zum Niemand.
Wenn nicht hineinzupassen irgendwo.
Dann bemerkt was schief zu laufen.
Angefangen bei sich Selbst.
Wobei etwas nicht mehr stimmte.
Nicht nur bei den Leuten.
Ging sie zu ihrem Schreibtisch.
Um ihren Freund anzurufen.
Welche sie bereits seit einigen Tagen.
Nicht mehr zu Angesicht.
Wobei schon wieder etwas nicht zu stimmen.
Nach einigen Ausflüchten.
Lakonischen Tonfall ihr mitzuteilen.
Das er eine neue Freundin.
Zum fliegenden Wechsel.
Wo sie doch nie Zeit.
Das Gespräch von ihrem Ende der Leitung.
Zu beenden, den Fernseher einschaltend.
Und beobachtete schweigend.
Schon wieder den Tränen zu nahe.
Wie sich jemand wie sie sich zu verhalten.
Zur Prinzessin des oberflächigen Geschmack.
Wobei ihr größter Feind.
Nicht das patriarchalische Männliche.
Welcher über alles zu herrschen.
Angefangen dem Wahn und der Einbildung.
Denn nicht in die Klischefalle.
In welche hineingepresst.
Bis sie gänzlich flach.
Ohne Kanten und Ecken.
Pflegeleicht den Vorstellungen und Wünschen.
Der Anderen zu entsprechen.
Und angesichts dieser Bedingungen.
Welche ein Leben zu leben.
Zu einem andauernden Kompromiss.
Unter den Sachzwängen zu begraben.
Angebunden an ein Trockendock.
Wo das Wasser unerreichbar.
In den Händen einiger Rattenfänger.
Eines Leben hinter Gittern des Zweckdienlichem.
Wo der vergangenen Wochen.
Die Umwelt ihr ein Korsett.
Noch enger überzustreifen.
Welches ihr nicht nur die Luft.
Denn die Perspektiven und Möglichkeiten.
Gleich gänzlich ab zu binden.
Als neue Normalität.
Bieder anschmiegsam dem Herren untertan.
Schlich sie sich aus ihrem Zimmer.
Um auf dem Rad zur einen Ruine.
Ihrer Gedanken in Ruhe zu ordnen.
Als ihr erster Einfall.
Der Nachforschungen zu beginnen.
Was hinter dieser Realität.
Sich zu verbergen.
An einem solchen Tag.
Wo alles gegen sie.
Sich zu verschwören.
Was hinter diesen Veränderungen.
Welche keiner zu bemerken.
Sich zu verbergen.