mercoledì, maggio 28, 2014

aphorismen *1














Die Privilegien der Bürokraten sind die 10. Gebote der Bürokraten.

Der Staatsterrorismus war und ist das größte Verbrechen in der Geschichte der Menschheit.

Der Einzelne stellt sehr selten eine Bedrohung dar, aber die Mehrheit für den Einzelnen fast immer.

Die Einschätzung einer Gefahrenlage ist oft die größte Gefahrenquelle.

Brav zu sein hat auch noch niemanden geholfen.

Die Extremisten sind immer in der Mehrheit, denn die Stimme der Vernunft wird eh von niemanden gehört.

Gegen den Irrsinn der Mehrheit hat die Vernunft des Einzelnen noch nie eine Chance gehabt.

Früher hatten die Alten das Wissen, heute haben die Daten das Wissen.

Hinter der Fassade lauern die Abgründe, aber kaum hat man einen Blick darauf genommen, schon stürzt man....

Um den Mächtigen zu gefallen, begeht die überwiegende Mehrheit der Menschen gerne der Verbrechen, welche diese ansonsten natürlich andauernd verurteilen.

Bevor man allzu große Angst vor dem Tod entwickelt, sollte man erst einmal die Angst vor dem Leben verlieren.

Das Prinzip der Abschreckung aus dem Kalten Krieg hat man 1:1 auf eine Vielzahl anderer und nicht nur politischer Bereiche übertragen.

Die einfachen Antworten sind meistens falsch.

Die Geschwätzigkeit schmeichelt der Dummheit und verachtet die Intelligenz.









Die Würde ist das Erste was der Staatsterrorismus bei einem Menschen zerstört.
 
Wenn dumme Frauen sich langweilen, dann ist das Unglück des Nächsten nicht mehr fern.

Der Durchschnitt ist immer für die Strafe und niemals für das Verstehen.

Die Fröhlichkeit ist heutzutage meistens nur ein Verkaufsargument.

Persönliche Überzeugungen sind unter den billigsten Waren im kapitalistischen System.

Die Farblosigkeit ist nicht die schönste Farbe.

Wenn niemand nichts mehr hinterfragt, dann haben alle die gleichen Fragen und die gleichen Antworten.









Die Menschen richten sich in einer Gemeinschaft nicht nach den Gesetzen, denn nach dem Willen der herrschenden Klasse.

Die Fehler der Vergangenheit sind die großen Verbrechen der Zukunft.

Die Medien inszenieren und berichten schon lange nicht mehr.
 
Die großen Verlierer der Wirtschaftskrise sind nicht die materiell Armen, denn die Schwachen, Kranken und Alten.

Die Rückbesinnung auf den inneren Feind, gegenüber den äußeren Feind, ist auch nur ein alter Hut aus der Mottenkiste der Staatsgewalten.

Die Elite entscheidet nicht im Sinne des Volkes, denn im Sinne der Elite.

Der Populismus bringt Wählerstimmen, aber selten reale Macht.

Wenn immer alles beim Alten bleibt, dann ist man in der Provinz angekommen.









Die Schönheit und die Dummheit sind Zwillingsschwestern.

Die individuelle Ausprägung des Menschen war bisher nur im Kapitalismus möglich.

Nach einer Schuldenkrise kommt normalerweise ein Krieg.
Damit die Banken wieder neue Schulden machen können....

Die Parteisoldaten sind auch nur Kanonenfutter.

Im Zusammenhang mit Europa spricht niemand mehr von Kultur, denn alle nur noch vom Bingo-Bongo.

Wer keine Argumente hat, der droht.

Frauenfeindlich ist anscheinend immer alles, was der Meinung der Frauen widerspricht.

Die breite Masse ist sobald diese in politische Bewegung gerät, nur noch eine Ansammlung kulturloser Barbaren auf der Suche nach „etwas zum totschlagen“.

Das Harmlose ist oft am gefährlichsten.

Wenn man an sich selbst zerbricht, dann haben einem die Anderen schon gebrochen.











Die Oberfläche ist nur ein Synonym für nichtssagend.

Was der Gegenwart der Masse, als Vorbilder und Idole sich andient, prägt nicht das Zeitalter, denn nur die Illusionen der Mehrheit.

Die Lyrik ist heutzutage reaktionär, der Faschismus hingegen nach wie vor modern.

Die Demokratie der heutigen Zeit....egal wie man wählt, es ändert sich nichts....

Das aufgesetzte Lächeln wirkt meistens eher lächerlich, als erheiternd.

Die Eigenverantwortung des einzelnen Bürger wurde durch die staatliche Repression ersetzt.

Die heutige Organisierte Kriminalität besteht nur noch aus Gespenstern.

Der Neid und die Eitelkeit sind zwei genuine weibliche Eigenschaften.








Es kommt immer zuerst der kulturelle Zerfall, dann der wirtschaftliche Zerfall und jenem folgt der gesellschaftliche Zerfall.
 
Was moralisch verwerflich ist, ist heutzutage doch die Individualität und sich dem Zeitgeist zu entziehen.

Die Toleranz der Intoleranten ist die eigentliche Intoleranz.

Eine funktionierende Beziehung wird aufgrund äußerer Faktoren selten von langer Dauer sein.

Die Information gegen einen Einzelnen zu verwenden, um der Masse das Beispiel des „schwarzen Schaf“ vor Augen zu führen, ist doch nichts anderes als politische Demagogie des Dummen gegen den Intelligenten.

Der Künstler wird immer mehr Freiheit und mehr Wahrheit fordern, während das Volk immer nur mehr Sicherheiten fordert.

So wie es zur Zeit des Nationalsozialismus zwei Millionen kleine Hitler gegeben hat, so gibt es heute in Europa überall der zwei Millionen kleinen Bürokraten.









Ob ein kapitalistisches System mehr Schattenseiten oder Sonnenseiten hat, dass liegt an einem jeden persönlich, was auch den Reiz des kapitalistischen System ausmacht.
 
Karrieristen sind zumeist der unangenehmen Menschen.

Den Intellektuellen bzw. die Intellektuellen kalt zu stellen, trifft immer auf Zustimmung der breiten Mehrheit.

Der Großteil des TV-Programm ist nur noch dazu da die Unterschichten bei Laune zu halten und dazu gehört in erster Linie auch der Fußball.

Die politische Intrige, als Narkotikum eines erwachenden politischen Bewusstsein, setzt immer dann ein, wenn eine Gefahr für den Status Quo droht.

Im Mittelpunkt stehen immer kommerzielle Verwertungsmöglichkeiten.











Der Massenkonsum hat die Notwendigkeit einer Massenkultur geschaffen.

Der Zweck schließt die Notwendigkeit meistens mit ein.

Die Kultur ist heute der Feind der Massenunterhaltung.

Besser man kommentiert, als dass man urteilt.

Ein Einzelkämpfer hat immerhin noch die Verzweiflung an seiner Seite.

Beim Ignorieren ist fast ein jede/r Weltmeister/in.

Der Lauf der Dinge stolpert über die Kondition.
Das dumpfe Polternde hat die Ausgewogenheit ersetzt.

Der politische Wille wird im Hinterzimmer gebildet und nicht in der Wahlkabine.

Die Schafe interessiert nicht die Bedingung, denn nur wie "Schaf" sich am besten jener Bedingung unterwerfen könnte.

Das dumpf Monotone verkauft sich besser als das sensible Feinsinnige.

Wer Angst hat, kann nicht nur nicht mehr frei entscheiden, denn trifft auch meistens die falsche Entscheidung.

Freundlichkeit funktioniert bei vielen Menschen nicht, denn diese sind es anscheinend bereits gewöhnt schlecht behandelt zu werden.
 
Die emotionale Intelligenz oder die soziale Intelligenz haben im Wertekanon der Gesellschaft nur einen untergeordneten Stellenwert.











In einem Polizeistaat ist das Gefängnis die gesellschaftliche, kulturelle und politische Kondition.

Das Bildungsbürgertum hat mit dem Aufkommen des Privatfernsehen in Westeuropa regelrecht aufgehört zu existieren.

Das Bildungsbürgertum hat aufgehört zu existieren, übrig geblieben sind Versprengte in allen sozialen Klassen, welche in aussichtsloser Position gegen Windmühlen kämpfen.

Die Schweinereien der Elite interessiert das Volk nicht, denn das Volk interessiert sich nur für jenes, was die Elite dem Volk sagt, wofür es sich zu interessieren hat.

Das Gewissen haben die meisten meistens ausgeschaltet, deshalb können sie auch so leicht urteilen.

Die Dummen fühlen sich immer so unglaublich überlegen gegenüber den Intelligenten, denn es sind ja fast alle auf ihrer Seite.
 
Der politische Opportunismus ist das eigentliche Wahlverhalten.

Die Denunziation ist eine alte deutsche Krankheit.







Der Künstler braucht die Freiheit, der Bürger die Sicherheiten, welche dem Künstler die Freiheit nehmen, damit die Bürger auch ihre Freiheit Sicherheit nennen können.

Die schlechte Laune der Deutschen ist nur ein Nischenform des Deutschsein, aber seltsamerweise sieht und hört man meistens gerade jene Nischenform, da diese ja vulgär sich dem Nächsten aufdrängend, die anderen Schichten des Deutschsein überlagert.

Die Vernichtung von Andersdenkenden läuft zu allen Zeiten auf allen Ebenen.

Heutzutage besteht die Sozialpolitik darin Millionen von Menschen aus dem Leben herauszuschneiden.
Der individuelle Geist, welcher in keine Schablone passt, ist nicht der Feind.

Das Politisch Korrekte ist der Maulkorb für das Volk.

Die Paranoia des Durchschnitt ist der Wahnsinn der Normalität.








Nur die perfekte Oberfläche hat zu zählen; denn nichts möchte man mit Reflexion, Intelligenz und Empathie zu tun haben.

Die Angst der Mehrheit hat mehr mit Indoktrination, als dann eigentlich mit Angst zu tun.

Die Dummen (w/m) wollen immer nur einsperren, aus ihrem Gefängnis der Unterdurchschnittlichkeit in allen Belangen.

Die Angst vor der Bibliothekarin bleibt einer/m in allen Lebensabschnitten erhalten.

Das Böse begreifen die Menschen nicht, denn es würde ja bedeuten, dass sie das Wesen des politischen und wirtschaftlichen Verbrechen erfassen könnten.

Die Reduktion auf den materiellen Besitz ist letzten Endes doch ein Zeichen der individuellen Unfähigkeit kulturelles Kapital zu akkumulieren.

Was ist schon ein Individuum gegen den Wahnsinn der Mehrheit?







Kleine Leute denken klein, große Leute denken groß.
Also versuchen die kleinen Leute nichts unversucht zu lassen, die großen Leute so klein wie möglich sich zu halten, damit die eigene Kleinheit nicht noch mehr so sehr in das Auge fällt.

Die Wahrheit über die Menschheit ist das Letzte was die Menschheit wissen möchte.

Rassismus oder Antisemitismus begründet sich fast immer nicht auf Erfahrungen, denn auf dem gesellschaftlich Vorgegebenen.

Der Nationalsozialismus, als auch der Faschismus, basiert in deren realpolitischen Ausformungen, zum Großteil auf der Bürokratie.
 
Die Mehrheitsmeinung ist eine sehr große Lüge.
 
Die Komplexität von Sachverhalten erschließt sich vielen Menschen nicht, also urteilen sie so wie sie sind....oberflächlich und dumm....

Das Schwarz/Weiß-Denken ist bei den vielen Menschen die einzige Differenzierungs-Variable.

Die Masse interessiert nicht das Einzelschicksal, die Masse interessiert nur das massenkombatible Gefälligkeitsleichte.
 







Wer in der Masse nicht mitschwimmt, ist ein Feind der Masse.

Man schüchtert ein, nicht um ein Übel abzuwenden, denn um die Mehrheit sich schreckhaft zu halten.

Das seichte Oberflächige hat sich überall als Diskurs durchgesetzt.

Es wird finanziell, also auch volkswirtschaftlich, in immer kleineren Zeitperioden entschieden.
Zum volkswirtschaftlichen Nachteil und zum Vorteil einer kleinen finanziell Klasse.

Die Staatsgläubigkeit und die politische Unmündigkeit stehen oft auf der gleichen Stufe.

Ein selten thematisiertes Problem stellt doch die Tatsache dar, nicht nur dass wie in Deutschland z.B. die 1% zur Zeit 66% des gesamten privaten materiellen Vermögen halten....

Denn das Problem fokusiert sich doch weltweit darauf, dass 66% des globalen privaten Geldvermögen von Einzelpersonen gehalten werden, welche durchschnittlich 73,7 Lebensjahre alt sind.

Hedge-Funds sind jene Spekulanten, welche am Besten die Schwachstellen des System herausfiltern können.
Das Problem dabei ist die Tatsache, dass diese damit nicht das System stärken, denn im „großen und ganzen“ schwächen.

In den Statistiken und Tabellen der größten Verbrecher der heutigen Zeit den letzten Platz einzunehmen, ist eine Ehre und keine Schande.











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....die anderen 15 zeitlich rückwärts angeordneten aphorismen-posting....
 http://anderb.wordpress.com/category/aphorismen/